Kriminalität und Justiz

Blitzermeldungen aus dem Märkischen Kreis: Geschwindigkeitsrazzia schlägt zu!

Rasante Geschwindigkeitsmessungen im Märkischen Kreis: Am 8. Oktober 2024 wurden zahlreiche Temposünder aufgedeckt, die bis zu 131 km/h in verkehrsberuhigten Zonen fuhren – die Polizei zieht klare Konsequenzen und zeigt, wie wichtig Verkehrssicherheit ist!

Märkischer Kreis – In einer aktuellen Aktion zur Geschwindigkeitsüberwachung haben die Behörden am 8. Oktober 2024 mehrere Messstellen im nördlichen Kreisgebiet des Märkischen Kreises eingerichtet. Ziel war es, das Fahrverhalten zu überprüfen und Geschwindigkeitsübertretungen festzustellen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Die erste Messstelle befand sich in Menden, Windthorststraße. Hier wurde zwischen 07:05 Uhr und 08:10 Uhr ein Radar genutzt, um die Geschwindigkeit von 175 Fahrzeugen zu messen. Dabei wurden sieben Fahrer im Verwarngeldbereich erfasst, jedoch gab es keine Ordnungswidrigkeitenanzeigen oder Fahrverbote. Der Höchstwert lag bei 43 km/h, was eine Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit von 30 km/h innerhalb der geschlossenen Ortschaft darstellt.

Ergebnisse der Überwachung

Die zweite Messstelle war in Menden-Lendringsen am Bieberkamp, wo zwischen 08:35 Uhr und 10:30 Uhr 170 Fahrzeuge überprüft wurden. Hier wurden 13 Fahrer im Verwarngeldbereich erfasst, während einer mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige belangt wurde. Der absolut höchste gemessene Wert betrug 91 km/h, weit über der erlaubten Geschwindigkeit von 70 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften.

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In Iserlohn im Wiesengrund wurde der dritte Standort von 11:15 Uhr bis 12:35 Uhr betrieben. Von 151 Fahrzeugen überschritten 14 Fahrer die zulässige Geschwindigkeitsgrenze, jedoch blieben Ordnungswidrigkeitenanzeigen und Fahrverbote aus. Hier lag der maximale Messwert bei 48 km/h, 30 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit innerhalb der Ortschaft.

Die umfangreichste Überwachung fand auf der Alten Poststraße in Iserlohn statt, wo von 13:30 Uhr bis 16:45 Uhr mit einem ESO-Messgerät gearbeitet wurde. In dieser Zeit wurden 1.554 Fahrzeuge gemessen. Bei dieser Kontrolle wurden 104 Fahrer in den Verwarngeldbereich eingestuft, während 22 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt wurden. Zwei Fahrer erhielten ein Fahrverbot. Hier lag der höchste Wert bei erschreckenden 131 km/h, wobei die zulässige Geschwindigkeit nur 70 km/h beträgt.

Die Ergebnisse dieser Geschwindigkeitsmessung verdeutlichen, dass trotz verstärkter Kontrollen viele Fahrer immer noch die Verkehrsregeln missachten. Die Polizei betont die Wichtigkeit solcher Maßnahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und kündigt an, auch in Zukunft regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen, um gefährliche Verkehrssituationen zu minimieren.

Eine tiefere Analyse zu den Hintergründen dieser Kontrollen und den nächsten Schritten findet sich in dem Bericht auf www.presseportal.de.


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