Ein schwerwiegender Verkehrsunfall ereignete sich am 13. Oktober 2024 im Stadtgebiet von Malchow, der am Nachmittag gegen 14:30 Uhr stattfand. Bei diesem Vorfall kollidierten zwei PKW miteinander, was zu einem leichten Verletzungsfall für drei Personen führte.
Der Unfall wurde von einem 43-jährigen deutschen Fahrer verursacht, der mit seinem Volkswagen von der B 192 kommend in Richtung Malchow Stadt unterwegs war. In einer gefährlichen Wendung fuhr er auf Höhe der „Kolsterklause“ in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem Skoda zusammen, der von einem 73-Jährigen gesteuert wurde. Bei dem Zusammenstoß wurde sowohl der Unfallverursacher als auch der Skoda-Fahrer und dessen 70-jährige Beifahrerin leicht verletzt, mussten jedoch keine schwerwiegenden Verletzungen befürchten.
Alkohol am Steuer
Die sofort gerufenen Rettungskräfte wurden vom Unfallverursacher abgewiesen, welcher eine medizinische Behandlung nicht wünschte. Die Passagiere des Skoda, der Fahrer und die Beifahrerin, wurden jedoch vorsorglich in das Klinikum Waren gebracht, um sich untersuchen zu lassen.
Eine Untersuchung der Polizei während der Unfallaufnahme offenbarte den Alkoholgeruch des 43-Jährigen. Ein Atemalkoholtest ergab alarmierende 1,4 Promille, was die Verdichtung des Verdachts auf Fahruntauglichkeit erhärtete. Um rechtliche Schritte einzuleiten, wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung durchgeführt.
Der materielle Schaden wurde auf insgesamt 15.000 Euro geschätzt, wobei beide Fahrzeuge durch den Unfall so stark beschädigt wurden, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die Polizei ermittelt nun gegen den Unfallverursacher wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie fahrlässiger Körperverletzung, was in Deutschland ernste rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
In Anbetracht der Tatsache, dass Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss nicht nur Lebensgefahr für die Betroffenen, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer darstellen, hebt dieser Vorfall die anhaltende Problematik des Fahrens unter Einfluss von Alkohol hervor. Solche Situationen erfordern von allen Beteiligten erhöhte Achtsamkeit und Verantwortungsbewusstsein.
Weitere Details zu den Umständen des Unfalls sind derzeit noch nicht bekannt, jedoch bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Justiz und die Polizei in Bezug auf die Vorfälle ergreifen werden.
