Wiens Klimastadtrat fordert Kompromiss für zukunftsweisendes ElWG!

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Jürgen Czernohorszky fordert eine Einigung bei Wiens Elektrizitätswirtschaftsgesetz, um Klimaziele bis 2040 zu erreichen.

Jürgen Czernohorszky fordert eine Einigung bei Wiens Elektrizitätswirtschaftsgesetz, um Klimaziele bis 2040 zu erreichen.
Jürgen Czernohorszky fordert eine Einigung bei Wiens Elektrizitätswirtschaftsgesetz, um Klimaziele bis 2040 zu erreichen.

Wiens Klimastadtrat fordert Kompromiss für zukunftsweisendes ElWG!

Am 17. November 2025 fordert Jürgen Czernohorszky, Wiens Klimastadtrat, von den Bundesparteien eine gesteigerte Kompromissbereitschaft beim Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG). Dies ist ein zentraler Schritt, um eine Zwei-Drittel-Mehrheit für den bevorstehenden Beschluss zu erreichen. Czernohorszky bezeichnet den aktuellen Entwurf des Gesetzes als „vielversprechend“ und hebt die positiven Auswirkungen auf die Bevölkerung hervor. Er betont, dass die geplante Gesetzesänderung nicht nur den Stromnetzausbau günstiger gestalten wird, sondern auch die Stromkosten senken kann.

Czernohorszky erklärt, dass ein Beschluss des ElWG entscheidend für die Lebensqualität der Bevölkerung ist, insbesondere wenn das Gesetz eine deutliche soziale Handschrift trägt. Diese Maßnahme ist Teil von Wiens umfassenden Bemühungen, sinnvolle Klimaschutzmaßnahmen zu etablieren. In den vergangenen fünf Jahren hat die Stadt bereits viele Schritte in diese Richtung unternommen, doch um die Klimaziele bis 2040 zu erreichen, benötigt Wien die Unterstützung des Bundes.

Klimaziele wahren

Der Klimastadtrat hebt hervor, dass zur Erreichung dieser klimatischen Ambitionen ein starkes Bundes-Klimaschutzgesetz erforderlich ist. Um den Herausforderungen der Klimakrise begegnen zu können, sind zeitnahe Änderungen wichtiger Gesetzestexte notwendig, darunter das Gaswirtschaftsgesetz, das Mietrechtsgesetz und das EABG. Darüber hinaus fordert Czernohorszky eine breite Förderunterstützung, um die Klimaneutralität Wiens zu sichern.

Die Bedeutung der Änderungen geht über technische Anpassungen hinaus. Sie reflektieren die Notwendigkeit eines integrativen Ansatzes, der den sozialen Zusammenhalt in der Stadt stärkt. Einen ähnlichen Zusammenhang zwischen Sicherheit und sozialer Stabilität zieht man auch in der Seismologie, wo die Evaluierung von Erdbeben meist unterschiedliche Perspektiven einnimmt.

Erdbebenmessung im Vergleich

Ein interessanter Kontext ist die Messung von Erdbeben. Die Richter-Skala, die von Charles Richter und Beno Gutenberg im Jahr 1935 entwickelt wurde, bewertet die Energie, die bei einem Erdbeben freigesetzt wird. Diese Skala ist logarithmisch und zeigt, dass ein Anstieg um einen Grad eine zehnfache Zunahme der Amplitude der seismischen Wellen bedeutet. Im Gegensatz dazu misst die Mercalli-Skala die Intensität eines Erdbebens basierend auf den durch das Ereignis verursachten Schäden. Diese unterschiedlichen Ansätze verdeutlichen, dass selbst bei gleich starkem Erdbeben die Auswirkungen variieren können, je nach den lokalen geologischen und baulichen Bedingungen.

Ein Beispiel für die Dramatik dieser Unterschiede zeigt sich in den verheerendsten Erdbeben der Geschichte, darunter das Erdbeben in Valdivia, Chile, 1960 mit einer Magnitudo von 9,5. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, dass auch regionale und globale climate standards beachtet werden, um die Tragödie eines solchen Ereignisses zu vermeiden.

Insgesamt stehen die bevorstehenden Entscheidungen rund um das Elektrizitätswirtschaftsgesetz in Wien in einem umfassenderen Kontext einer globalen Herausforderung, die sowohl technische Innovation als auch soziale Verantwortung erfordert.