Klimawandel: Millionen Todesfälle durch fossile Energien bedrohen Gesundheit!

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Globale Klimakrise 2025: Milliardensterben durch fossile Subventionen – Gesundheitsrisiken und Handlungsbedarf im Berichtsbericht.

Globale Klimakrise 2025: Milliardensterben durch fossile Subventionen – Gesundheitsrisiken und Handlungsbedarf im Berichtsbericht.
Globale Klimakrise 2025: Milliardensterben durch fossile Subventionen – Gesundheitsrisiken und Handlungsbedarf im Berichtsbericht.

Klimawandel: Millionen Todesfälle durch fossile Energien bedrohen Gesundheit!

Die globalen Auswirkungen des Klimawandels sind unübersehbar und bedrohen nicht nur die Umwelt, sondern auch die menschliche Gesundheit. Laut einem aktuellen Bericht, veröffentlicht in der Fachzeitschrift „The Lancet“, haben jahrzehntelange Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und die langsame Anpassung an klimatische Veränderungen inzwischen Millionen von Menschenleben gefordert. Die Studie hebt hervor, dass zwischen 2012 und 2021 durchschnittlich 546.000 hitzebedingte Todesfälle pro Jahr verzeichnet wurden, was einem Anstieg von 23 Prozent seit den 1990er Jahren entspricht. Dies sind alarmierende Zahlen, die die Dringlichkeit eines sofortigen Handelns verdeutlichen, berichtet Dolomitenstadt.

Die Schattenseiten der fossilen Brennstoffe sind jedoch nicht nur auf die hitzebedingten Erkrankungen beschränkt. Rund 2,5 Millionen Menschen sterben jährlich aufgrund von Luftverschmutzung, die auf fossile Energieträger zurückzuführen ist. Währenddessen investieren mehr als 15 Staaten mehr in fossile Subventionen als in ihre nationalen Gesundheitsbudgets, was die Prioritäten der Regierungen in Frage stellt. Der Bericht spricht von einer „beispiellosen Bedrohung für Gesundheit und Leben weltweit“, und besonders betroffen sind vulnerable Bevölkerungsgruppen, die unter den wirtschaftlichen und gesundheitlichen Folgen leiden.

Wirtschaftliche Auswirkungen des Klimawandels

Die wirtschaftlichen Konsequenzen des Klimawandels sind ebenso alarmierend. Im Jahr 2024 verloren weltweit circa 639 Milliarden Arbeitsstunden durch extreme Hitze, was einem geschätzten Einkommensverlust von 1,09 Billionen US-Dollar entspricht. Diese ökonomischen Einbußen stehen im direkten Zusammenhang mit den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels und zeigen, dass handlungsbedarf nicht nur gesundheitlich, sondern auch finanziell gegeben ist. Marina Romanello, die Studienleiterin, betont, dass ein Umstieg auf saubere Energien seit 2010 bereits etwa 160.000 vorzeitige Todesfälle verhindert hat.

Gemeinden auf der ganzen Welt erleben bereits die Auswirkungen von Klimaextremen wie Dürren, Überschwemmungen und häufigeren Waldbränden. Sonia Seneviratne von der ETH Zürich warnt vor den Instabilitäten des Wasserkreislaufs. Fakt ist, dass durch die steigenden Temperaturen die Verdunstung beschleunigt und die CO2-Aufnahme durch Pflanzen reduziert wird. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf die menschliche Gesundheit, insbesondere durch die zunehmenden Gesundheitsrisiken, die durch Waldbrände und Luftverschmutzung entstehen. Mary Berlik Rice von der Harvard T.H. Chan School of Public Health fordert einen schnellen Abschied von fossilen Brennstoffen, um diese Gesundheitskrisen zu bekämpfen.

Vorschläge zur Bekämpfung der Krise

Um dieser bedrohlichen Entwicklung entgegenzuwirken, empfehlen Experten ein frühzeitiges Verbot von Benzinautos und Ölheizungen sowie den Umstieg auf erneuerbare Energien. Dr. Rice hebt hervor, dass Schadstoffe Atemwegserkrankungen und andere gravierende Gesundheitsprobleme verursachen können, und beschreibt die Notwendigkeit von Investitionen in Communities, die am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. Zusätzlich unterstützen Initiativen zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung den Fokus auf nachhaltige Lösungen, die sich ebenfalls aus der Nutzung fossiler Brennstoffe ergeben.

Abschließend zeigt ein gemeinsames Plädoyer der Mitautoren der Studie, dass erhebliche Maßnahmen erforderlich sind, um eine gesundheitsschützende, gerechte und faire Transformation zu realisieren. Um dies zu erreichen, sollten sowohl Regierungen als auch die Gesellschaft zusammenarbeiten, um auf saubere Energien umzusteigen und somit nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Wende einzuleiten. Der Klimawandel erfordert ein sofortiges Handeln, um die Gesundheit und das Leben von Millionen von Menschen zu schützen, so die gemeinsame Botschaft der Experten. Weitere Informationen über den aktuellen Stand der Klimaforschung und deren Auswirkungen sind auf der Website der ETH Zürich zu finden: ETH Zürich.