
Wilde Zerstörung im Hochschwab-Gebiet: Unbekannte Täter haben die Kletterroute "Der Geheime Schwob", die von FPÖ-Chef Herbert Kickl und seinen Begleitern im Oktober 2020 eröffnet wurde, mutwillig angegriffen. Laut dem Bericht von oe24.at wurden die Bohrhaken der beliebten Kletterroute mit einer Flex entfernt, was für einen Sturm der Empörung sorgte. Aktivisten, die sich auf der Plattform "indymedia.org" zu diesem Angriff bekennen, begründen ihre Tat als Protest gegen Kickls "rechte Ideologie".
Die Steirische Alpinpolizei hat inzwischen bestätigt, dass die Zerstörung tatsächlich stattgefunden hat, nachdem sie die Route begutachtet hat, wie kleinezeitung.at berichtet. Die FPÖ reagierte empört und bezeichnete die Vorfälle als "unfassbare linke Zerstörungswut". Zur Einigung der Hitzeschlacht hat die Partei einen Finderlohn von 1000 Euro für sachdienliche Hinweise angeboten, die zur Ergreifung der Täter führen können.
Der Staatsschutz hat Ermittlungen aufgenommen, um das ungeschönte Bild dieses Vorfalls aufzuklären. Der Streit um die Kletterroute ist nicht nur eine Sachbeschädigung, sondern entblößt auch die ideologischen Kämpfe, die in der heutigen Gesellschaft toben. Das Hochschwab-Gebiet, beliebt bei Kletterern, ist nun Schauplatz eines Konflikts, der weit über die Felswände hinausgeht.
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