Rapid-Gegner Arnautovic: Transfer-Traum zerplatzt!
Rapid-Gegner Arnautovic: Transfer-Traum zerplatzt!
Österreich - Marko Arnautovic wird in der kommenden Saison nicht für den SK Rapid spielen. Der Club hat offiziell bestätigt, dass der Transfer nicht zustande kommt. Sportchef Markus Katzer erklärte, dass die Gespräche zwischen den Parteien nicht fortgesetzt werden, was bei vielen Fans des Vereins auf Enttäuschung stoßen dürfte. Die Vorfreude auf den Wechsel war groß, ein Sportgeschäft hatte sogar bereits ein Rapid-Trikot mit Arnautovics Rückennummer 7 ausgestellt.
Obwohl Arnautovic selbst sich bis dato nicht zu den Gerüchten geäußert hat, wurde durch seinen Bruder Danijel bekannt, dass es Kontakte und ein Interesse von Rapid gegeben hat. Während Arnautovic im Urlaub Fotos mit jungen Rapid-Spielern in deren Trikots teilte, äußerte Trainer Peter Stöger seine Zweifel an einem Transfer. Diese Bedenken resultierten vor allem aus den erheblichen Gehaltsunterschieden zwischen Arnautovic und dem angebotenen Gesamtpaket von über sechs Millionen Euro für einen Zweijahres-Vertrag.
Entscheidung und Zukunftsperspektiven
Katzer betonte jedoch die Professionalität der Gespräche und das anhaltende Interesse an Arnautovic. Trotz der gescheiterten Verhandlungen wünschte er dem Spieler viel Erfolg für die kommende Zeit und betonte, dass Arnautovic als Gast im Verein willkommen sei. Rapid konzentriert sich nun darauf, eine schlagkräftige Mannschaft für die bevorstehende Saison zu bilden.
In der Diskussion um das Engagement von Arnautovic meldete sich auch Jan-Age Fjörtoft zu Wort, ein ehemaliger Rapidler und TV-Experte. In der Kronen Zeitung hob er hervor, dass Rapid ein starkes Signal senden sollte, um im Titelkampf wettbewerbsfähig zu bleiben, insbesondere wenn die konkurrierende Mannschaft Salzburg schwächelt. Fjörtoft bezeichnete Rapid als „Arbeiterverein“, der dringend Helden benötigt und sah in Arnautovic eine ideale Ergänzung für das Team.
Gerüchte besagen, dass Arnautovic eine Rückkehr nach Österreich plant, wenn er 36 Jahre alt ist. Mit einem starken Siegeswillen könnte er eine Schlüsselrolle im Team spielen, was die Hoffnungen der Rapid-Anhänger weiter schürt. Die angespannte Transfersituation zeigt, wie wichtig eine effektive Kaderplanung für die kommenden Herausforderungen im österreichischen Fußball ist.
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