Kärntens Feuerwehr: Profis zeigen Stärke bei großer Katastrophenübung!

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Kärntens Feuerwehr zeigt ihre Einsatzbereitschaft bei einer realitätsnahen Katastrophenübung am 13.10.2025 in Kärnten.

Kärntens Feuerwehr zeigt ihre Einsatzbereitschaft bei einer realitätsnahen Katastrophenübung am 13.10.2025 in Kärnten.
Kärntens Feuerwehr zeigt ihre Einsatzbereitschaft bei einer realitätsnahen Katastrophenübung am 13.10.2025 in Kärnten.

Kärntens Feuerwehr: Profis zeigen Stärke bei großer Katastrophenübung!

Am 13. Oktober 2025 führte die Kärntner Feuerwehr eine umfassende Katastrophenschutzübung durch, mit dem Ziel, die Einsatzbereitschaft, Koordination und technische Schlagkraft der Einsatzkräfte zu überprüfen. Während dieser umfangreichen Übung wurden acht unterschiedliche Schadenslagen realitätsnah nachgestellt, darunter überflutete Bereiche und Hangrutschungen. Die teilnehmenden Teams demonstrierten ihre Fähigkeiten, indem sie behelfsmäßige Brücken, Wassersperren und Schutzabdeckungen errichteten und den Umgang mit Großraumpumpen einübten. HBI Raffael Kalt, Kommandant der F-KAT-Bereitschaft, hob die Professionalität seiner Mannschaft hervor und betonte das perfekte Zusammenspiel von Mensch und Maschine. An der Übung nahmen auch Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung teil, darunter LHStv. Martin Gruber, LFK Rudolf Robin, OBR Werner Puggl und Bürgermeister Erich Stampfer. Diese Teilnehmer konnten sich vor Ort von der hohen Leistungsfähigkeit der Kärntner Feuerwehr überzeugen, was die Wichtigkeit solcher Übungen unterstreicht.

Die Relevanz eines effektiven Krisenmanagements kann nicht genug betont werden. Laut dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist die kontinuierliche Überprüfung und Anpassung von Verfahren und Strukturen im Krisenmanagement von grundlegender Bedeutung. Dies umfasst die Auswertung realer Schadensereignisse sowie die Initiierung und Begleitung von Forschungsprojekten. Eine gute Krisenorganisation basiert auf einem Netzwerk von staatlichen und privaten Akteuren und erfordert einen fachlichen Abstimmungsprozess zwischen Bund, Ländern, Wirtschaft und Wissenschaft. Insbesondere die Übungsserie LÜKEX bietet wichtige Erkenntnisse zur Optimierung des behördenübergreifenden Austauschs von Informationen in Krisensituationen.

Krisenmanagement-Strategien

Ein effektives Krisenmanagement umfasst mehrere Kernaspekte, die entscheidend sind für die Minimierung der Auswirkungen von Krisen und die schnelle Wiederherstellung des Betriebs. Zu diesen Aspekten gehören die Identifikation potenzieller Risiken, die Entwicklung von Notfallplänen sowie regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter. Diese Elemente sind wichtig, um im Ernstfall schnell und angemessen reagieren zu können. Der ASI Seminare zufolge sind gut geplante Notfallmaßnahmen entscheidend für die Sicherheit der Mitarbeiter und die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs.

Ein weiterer wichtiger Punkt im Krisenmanagement ist die Krisenkommunikation, die eine strategische Kommunikation mit internen und externen Stakeholdern während und nach einer Krise beinhaltet. Hierbei sollte Transparenz und Vertrauen geschaffen werden, um die Zusammenarbeit zu optimieren. Die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen, regelmäßiger Risikoanalysen und Schulungen ist evident, um auf unvorhergesehene Ereignisse effektiv reagieren zu können. Ein Krisenstab, der aus Schlüsselpersonen besteht, ist ein wichtiges Element, das die Koordination und Leitung während einer Krise gewährleistet.

Die Rolle der Übung für die Krisenbewältigung

Die kürzlich durchgeführte Übung der Kärntner Feuerwehr zeigt eindrucksvoll, wie wichtig regelmäßige Trainings und realistische Szenarien zur Verbesserung der Krisenbewältigungsfähigkeiten sind. Solche Übungen ermöglichen nicht nur die Verbesserung des behördenübergreifenden Austauschs, sondern tragen auch zur Stärkung der Resilienz der beteiligten Organisationen bei. Unternehmen und Behörden sollten in ihre Krisenmanagementstrategien investieren und enge Kontakte zu Hilfsorganisationen pflegen, um eine effiziente Reaktion im Ernstfall zu gewährleisten.