In der rheinland-pfälzischen Gemeinde Hackenheim sorgte ein dramatischer Vorfall am Nachmittag für Aufregung, als ein 7-jähriger Junge in einem Spielgerät eingeklemmt wurde. Das Kind war gegen 16 Uhr mit Freunden auf dem Spielplatz, als es sich in einen alten Autoreifen verwickelte, der an einem vierarmigen Schaukelgerät befestigt war. Laut den Berichten der Tagesschau stieg der Junge in den Reifen und verletzte sich beim Versuch, auf seine Weise zu spielen, so unglücklich, dass er sich selbst nicht befreien konnte. Trotz der Bemühungen seiner Freunde wurde die Feuerwehr alarmiert.
Rettungsaktion mit Muskelkraft und Technik
Die Feuerwehr rückte mit mehreren Fahrzeugen, darunter Einsatzkräfte und Rettungswagen, in Hackenheim an. Es stellte sich heraus, dass die rettenden Hände der Feuerwehrleute ohne technische Unterstützung nicht ausreichten, um den Jungen zu befreien. Nachdem auch der Einsatz einer Säge nicht zum Erfolg führte, kam eine spezielle Rettungsschere zum Einsatz. Nach intensiven zehn Minuten war es endlich gelungen, den Reifen zu zerteilen und den Jungen nahezu unverletzt zu befreien. Um weitere Vorfälle zu vermeiden, wurde das Spielgerät umgehend gesperrt, berichtete Tagesschau.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bereits im Juli 2022 in Othfresen (Gemeinde Liebenburg), wo ein Mädchen ebenfalls in einem Spielgerät eingeklemmt war. Hier musste die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät eingreifen, um das Kind schnell zu befreien. Die Feuerwehr Othfresen berichtete, dass die Schülerin nach der notärztlichen Untersuchung nicht ins Krankenhaus transportiert werden musste und wohlbehalten in die Obhut ihrer Eltern übergeben werden konnte. Beide Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, die auf Spielplätzen lauern, und die Notwendigkeit einer schnellen und effektiven Rettungsoperation.
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