In Den Haag hat eine verheerende Explosion in einem Mehrfamilienhaus am frühen Morgen des 7. Dezember 2024 für grausame Szenen gesorgt. Das dreistöckige Gebäude, welches mehrere Wohnungen und Geschäfte beherbergte, ist teilweise eingestürzt. Bürgermeister Jan van Zanen bestätigte auf einer Pressekonferenz, dass bisher drei Leichname geborgen worden sind, während die Feuerwehr vier verletzte Personen in Sicherheit bringen konnte und die Suche nach weiteren Überlebenden unvermindert fortgesetzt wird. Die Hoffnung, noch lebende Bewohner zu finden, ist jedoch sehr gering, da der Bürgermeister sich auf das schlimmste Szenario vorbereitet. Die Zahl der vermissten Personen variiert; zunächst wurde von 20 Vermissten berichtet, eine offizielle Bestätigung steht jedoch noch aus, wie tagesschau.de berichtet.
Nach der Explosion, die gegen 6:15 Uhr lokale Zeit stattfand, meldete die Polizei, dass ein Auto "mit sehr hoher Geschwindigkeit" am Tatort davongefahren sein soll. Die zuständigen Behörden haben einen Zeugenaufruf gestartet und bitten die Öffentlichkeit um Unterstützung bei der Aufklärung des Vorfalls. Die genaue Ursache der Explosion ist bislang unbekannt, jedoch hat ein Gerichtsmediziner bereits mit den Ermittlungen zur Herkunft des Feuers begonnen. Auf vienna.at finden sich weitere Details zu den Zerstörungen, die durch die Explosion in der Umgebung verursacht wurden. Die nachfolgenden Löscharbeiten und Bergungsaktionen sind intensiv, mit zahlreichen Rettungswagen und Feuerwehrkräften, die bis in die Abendstunden im Einsatz sind.
Die Explosion hat erhebliche Verwüstungen hinterlassen: Trümmerteile liegen verstreut in den Straßen, und angrenzende Wohnungen wurden ebenfalls beschädigt. Die örtliche Bevölkerung wurde angewiesen, Türen und Fenster geschlossen zu halten, um den gesundheitsschädlichen Rauch zu vermeiden. Anwohner berichten von erschreckenden Erlebnissen; ein 14-jähriger Junge beschrieb den Knall als beängstigende Explosion, die ihn aus dem Schlaf riss. Auch Regierungschef Dick Schoof hat sich bestürzt über die erschütternden Bilder geäußert und seine Hilfe für die Betroffenen zugesichert.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung