
In der Nacht zum 6. März 2025 brach in einem leerstehenden Haus in Schmiedebach, Stadt Lehesten, Thüringen, ein verheerendes Feuer aus. Gegen 00:15 Uhr erhielt die Feuerwehr den Alarm von einem aufmerksamen Zeugen. Bei ihrem Eintreffen stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr sicherte umgehend die Einsatzstelle und begann mit Löschmaßnahmen, um ein Übergreifen auf die umliegende Vegetation zu verhindern. Aufgrund des fortgeschrittenen Zustands des Hauses wurde entschieden, es kontrolliert abbrennen zu lassen. Die Brandursache ist noch unklar, und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, wie fireworld.at berichtete.
Zusätzlich kam es nur wenig später, am 5. März 2025, zu einem Strohballenbrand im Agrarbetrieb Frankenwald eG in Lehesten. Rund die Hälfte der gelagerten Strohballen brannten ab, was die Feuerwehr Wurzbach zu einem schnellen Einsatz um 02:27 Uhr erforderte, gefolgt von einem Alarm für die Feuerwehr Lehesten um 07:22 Uhr. Der Einsatz war geprägt von umfangreichen Löschaktionen. Rund 100.000 Liter Löschwasser wurden mobilisiert, um den Brand zu bekämpfen. Während der Maßnahmen verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht, konnte jedoch auf eine ärztliche Behandlung verzichten. Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den zahlreichen Einsatzkräften war ein Lichtblick in dieser kritischen Lage, so der Bericht von hallooberland.de.
Obwohl beide Brände unabhängig voneinander stattfanden, zeigen sie die Gefahren, die in dieser Region potenziell lauern. Während die Ermittlungen zu den Brandursachen noch laufen, arbeiten die Feuerwehren unermüdlich daran, Flächenbrände und die damit verbundenen Risiken zu minimieren. In beiden Fällen wurde schnell und effektiv reagiert, was zu einer lauteren Alarmierung und Koordination der Rettungskräfte führte.
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