
Die Scheidung zwischen dem bekannten ARD-Moderator Stefan Mross und der Musikerin Anna-Carina Woitschack zieht sich dramatisch in die Länge. Am Montag, den 10. März 2025, trafen sich die beiden erneut vor dem Amtsgericht Passau, wo keine Einigung erzielt werden konnte. Laut Informationen der "Bild"-Zeitung hat Mross seine finanziellen Verhältnisse noch nicht ausreichend offengelegt, was die Gespräche blockiert. Bereits im Oktober 2024 führte dieser Umstand zu einem vorzeitigen Abbruch der Verhandlungen. Mross, der ohne weitere Erklärungen das Gerichtsgebäude um 11:40 Uhr verließ, erwies sich als wortkarg, während Woitschack nach der Verhandlung optimistisch auftrat und erklärte: „Mir geht es sehr gut.“
In diesem zeitraubenden Verfahren steht ein zentraler Streitpunkt im Raum: Anna-Carina fordert eine umfassende Vermögensauskunft sowie eine mögliche Einmalabfindung, während sie auf regelmäßige Unterhaltszahlungen verzichten möchte. Mross hingegen sieht sich finanziell in einer Krise und gibt an, dass er kein Geld für eine Abfindung habe. Zudem gibt es Streit über den Zeitpunkt der Trennung: Während Mross der Meinung ist, dass das Paar sich Ende 2022 auseinanderlebte, nennt Woitschack den November 2022 als entscheidend. Diese Unstimmigkeiten könnten sich nicht nur auf die finanziellen Fragen, sondern auch auf den Verlauf des gesamten Verfahrens auswirken, berichtete auch Promiflash.
Das einst als Traumpaar der deutschen Schlagerwelt geltende Duo hatte 2020 sogar live im Fernsehen geheiratet, doch trotz gemeinsamer Auftritte und Projekte sind diese strahlenden Zeiten nun weit entfernt. Während Anna-Carina auf Social Media scheinbar optimistisch und strahlend wirkt, hatte Mross in der Vergangenheit mit persönlichen Krisen zu kämpfen, die nicht nur sein Privatleben, sondern auch seine öffentliche Wahrnehmung stark beeinflussten. Wie es mit dem einst so harmonischen Paar weitergeht, bleibt abzuwarten, aber der Verlauf der Scheidung deutet auf weiterreichende Spannungen hin. oe24 berichtete.
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