Schweiz

ÖFB-Frauen scheitern bitter: EM-Traum 2025 geplatzt!

Österreichs Frauenfußball hat einen herben Rückschlag erlitten: Die Nationalmannschaft scheiterte in den EM-Playoffs an Polen mit einem Gesamtscore von 0:2 und verpasst damit die Teilnahme an der Europameisterschaft 2025 in der Schweiz. Nach einer enttäuschenden 0:1-Niederlage im Hinspiel, die ihre Chancen massiv einschränkte, herrscht große Enttäuschung im ÖFB-Lager. Flügelspielerin Lilli Purtscheller gestand nach dem Ausscheiden ein: „Wir müssen uns in jeglichen Bereichen hinterfragen.“

Die Zukunft von Teamchefin Irene Fuhrmann

Mit dem Verpassen der dritten EM-Teilnahme in Folge steht Teamchefin Irene Fuhrmann im Kreuzfeuer der Kritik. Ob sie ihre Position aufgeben wird, bleibt unklar, da sie nach der Niederlage einen Rücktritt ausschloss. „Ich werde in der ersten Emotion keine Entscheidung treffen“, erklärte sie. Der Fokus müsse nun auf den Erfolg des Teams liegen, nicht nur auf ihrer Person. Torfrau Manuela Zinsberger betonte, dass die Verantwortung nicht allein bei der Trainerin liege: „Die Irene kann die Tore nicht schießen oder hinten nicht halten, deshalb kommt es auf uns darauf an.“ Die Mannschaft demonstriert trotz der Niederlage Rückhalt für Fuhrmann, forderte jedoch auch eine kritische Reflexion der eigenen Leistung.

Der Rückschlag ist besonders schmerzhaft, da sich das Frauen-Team in den letzten Jahren erfolgreich für Europameisterschaften qualifizieren konnte. Fuhrmann äußerte sich besorgt über die steigenden Erwartungen und die weiterhin herausfordernde Situation im Frauenfußball. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, sich für eine Endrunde mit 16 Teams zu qualifizieren“, merkte sie an und hinterfragte, ob das auch bei den Fans angekommen sei, da lediglich 2.600 Zuschauer für das entscheidende Rückspiel erwartet werden. Nun bleibt abzuwarten, wie der ÖFB mit dieser Situation umgeht und ob Fuhrmann ihre Aufgabe fortsetzen kann, während das Team sich auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet, wie laola1.at berichtete. Die Situation verdeutlicht, wie dynamisch und herausfordernd der Frauenfußball ist, insbesondere in Zeiten steigender Ansprüche.

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Wien, Österreich
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
kurier.at

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