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Ostsee unter Beobachtung: Estland schützt wichtige Stromkabel vor Sabotage!

Nach einer schweren Störung der Unterseekabel in der Ostsee hat Estland sofort Maßnahmen ergriffen, um die nationale Energieinfrastruktur zu schützen. Verteidigungsminister Hanno Pevkur gab bekannt, dass die estnische Marine begonnen hat, patrolen zu fahren, um das Unterseekabel Estlink 1 zu bewachen. Diese Entscheidung erfolgt im Zuge des Verdachts auf Sabotage, nachdem das Kabel Estlink 2 am 25. Dezember plötzlich vom Netz getrennt wurde, was die Zusammenarbeit mit Finnland gefährdet.

Einsatz der Marine gegen mögliche Sabotage

Die finnischen Behörden haben bereits Ermittlungen gegen den unter der Flagge der Cookinseln fahrenden Öltanker "Eagle S" eingeleitet, der möglicherweise für die Schäden am Kabel verantwortlich ist. Laut dem finnischen Zoll könnte das Schiff zur sogenannten russischen Schattenflotte gehören — einem Netzwerk von Schiffen, das von Russland genutzt wird, um Sanktionen zu umgehen. Finnlands Präsident Alexander Stubb versicherte, dass die Situation "unter Kontrolle" sei, und betonte die Wichtigkeit gemeinsamer Anstrengungen zur Sicherung der kritischen Infrastruktur.

Die Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird deutlich, da während der Weihnachtszeit auch Störungen an weiteren Kommunikationskabeln in der Ostsee gemeldet wurden. Diese Vorfälle erfordern eine erhöhte Wachsamkeit in Estland, Finnland und anderen Anrainerstaaten der Ostsee. Trotz der Herausforderungen versicherten die estnischen und finnischen Behörden, dass größere Auswirkungen auf die Verbraucher nicht zu erwarten seien, während die Reparatur des betroffenen Estlink 2 Kabels mehrere Monate in Anspruch nehmen könnte, wie aus den Berichten von oe24 und Barron’s hervorgeht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sabotage
In welchen Regionen?
Estland,Finnland
Genauer Ort bekannt?
Estland
Festnahmen
1
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
barrons.com

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