Nora Achahbar tritt zurück – Regierung bleibt trotz Skandal stabil!
In einem dramatischen Wendepunkt hat die niederländische Junior-Finanzministerin Nora Achahbar am Freitag überraschend ihren Rücktritt erklärt! Der Grund? Sie protestiert gegen die angeblichen rassistischen Äußerungen von Kabinettskollegen im Zusammenhang mit gewaltsamen Auseinandersetzungen in Amsterdam zwischen israelischen Fußballfans und palästinensischen Unterstützern. Premierminister Dick Schoof und seine rechte Koalition stehen unter Druck, doch die Regierung bleibt trotz des Rücktritts stabil!
Achahbar, die am 16. November ihren Rücktritt bekannt gab, warf den Politikern, einschließlich des umstrittenen Rechtspopulisten Geert Wilders, vor, die niederländische Jugend marokkanischer Abstammung für die Gewalt verantwortlich zu machen. In ihrem Rücktrittsschreiben erklärte sie: „Die polarisierenden Interaktionen der letzten Wochen haben mich so stark betroffen gemacht, dass ich meine Aufgaben als stellvertretende Ministerin nicht mehr effektiv ausführen kann.“ Ihre Entscheidung führte zu einer Krisensitzung im Kabinett, in der andere Mitglieder ihrer Partei, der Neuen Sozialen Vertragspartei (NSC), ebenfalls mit Rücktritt drohten!
Regierung bleibt standhaft!
Trotz der angespannten Situation bekräftigte Premier Schoof, dass die Koalition, die seit Juli im Amt ist, weiterhin für alle Menschen in den Niederlanden arbeiten will. „Wir haben beschlossen, als Kabinett für alle Menschen in den Niederlanden zu bleiben“, sagte er auf einer Pressekonferenz in Den Haag. Schoof wies die Vorwürfe des Rassismus in seiner Regierung zurück und betonte, dass es in seiner Koalition niemals Rassismus gegeben habe.
Die Vorfälle in Amsterdam, die zu Achahbars Rücktritt führten, wurden von Schoof als emotional und belastend beschrieben. Die Gewalt, die durch die Provokationen der israelischen Fans, die eine palästinensische Flagge verbrannten und rassistische Parolen riefen, ausgelöst wurde, hat die politische Landschaft in den Niederlanden erschüttert. Achahbar, eine ehemalige Richterin, fühlte sich durch die Äußerungen ihrer Kollegen verletzt, was die Spannungen innerhalb der Regierung weiter anheizte.