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Der US-Milliardär Elon Musk sorgt auch im Jahr 2025 für Aufregung mit seiner Unterstützung für rechtsextreme Positionen. Besonders im Fokus steht der derzeit inhaftierte britische Rechtsextreme Tommy Robinson, dessen Unterstützung Musk auf seinem X-Account öffentlich bekundet hat. Er teilte Beiträge von Robinsons Anhängern mit der klaren Aufforderung "Free Tommy" und bezeichnete ihn als politischen Gefangenen. Robinson, auch bekannt als Stephen Yaxley-Lennon, gilt als der prominenteste Rechtsextreme in Großbritannien. Selbst Nigel Farage, ein Verfechter des Brexits, hatte sich in der Vergangenheit aufgrund Robinsons Verbindungen zu gewalttätigen Kriminellen von ihm distanziert, wie [heute.at] berichtet.
Der 42-Jährige ist aktuell in Haft, nachdem er gegen eine gerichtliche Unterlassungsverfügung verstoßen hat, indem er falsche Anschuldigungen gegen einen syrischen Flüchtling vermeldete. Dies führte bereits zu einer Verurteilung wegen Verleumdung, bei der er 100.000 Pfund Schmerzensgeld zahlen musste. Trotz dieser Vorwürfe bleibt Robinson bei seinen Unterstützern und hat auf seinem X-Account, der über eine Million Follower zählt, ein Video veröffentlicht, in dem er die fraglichen Behauptungen erneut aufgreift. Musk, der mehr als 200 Millionen Follower auf X hat, geht zudem scharf gegen den britischen Premierminister Keir Starmer vor. Er kritisierte Starmer dafür, als früherer Chef der Anklagebehörde Crown Prosecution Service (CPS) nicht energisch genug gegen kriminelle Ringe von Missbrauchstätern vorgegangen zu sein, die teils pakistanische Wurzeln hatten, was als sehr umstritten gilt, wie [zeit.de] berichtet.
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