Wien Energie stoppt Abschaltungen: 22 Millionen Euro für Haushalte in Not!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Wien Energie unterstützt Haushalte mit 22 Millionen Euro, um Stromabschaltungen in der kalten Jahreszeit zu verhindern.

Wien Energie unterstützt Haushalte mit 22 Millionen Euro, um Stromabschaltungen in der kalten Jahreszeit zu verhindern.
Wien Energie unterstützt Haushalte mit 22 Millionen Euro, um Stromabschaltungen in der kalten Jahreszeit zu verhindern.

Wien Energie stoppt Abschaltungen: 22 Millionen Euro für Haushalte in Not!

Der Winter hat in Wien Einzug gehalten, und mit ihm drohen kalte Temperaturen und hohe Energiekosten. In dieser herausfordernden Zeit hat Wien Energie entschieden, von Anfang Dezember bis Mitte Februar auf Abschaltungen bei Strom, Gas und Fernwärme zu verzichten. Diese Maßnahme betrifft auch Haushalte, die mit Zahlungsrückständen kämpfen. Ziel dieser Initiative ist es, Menschen in finanziellen Notlagen während der kalten Monate zu entlasten und ihnen einen sicheren Zugang zu Energie zu garantieren. Laut Kosmo wird ein Unterstützungspaket im Gesamtwert von 22 Millionen Euro bereitgestellt.

In Kooperation mit verschiedenen Wiener Sozialorganisationen, darunter Licht ins Dunkel, Caritas, Rotes Kreuz, Volkshilfe, Hilfswerk und FSW Obdach Wien, werden Energiegutscheine ausgegeben. Diese Gutscheine können verwendet werden, um ausstehende Rechnungen zu begleichen oder laufende Energiekosten zu decken. Die Ombudsstelle von Wien Energie, die seit 15 Jahren besteht, bietet individuelle Lösungen für Zahlungsschwierigkeiten an. Kunden haben über den regulären Kundendienst oder das Online-Portal die Möglichkeit, verschiedene Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen.

Umfassende Unterstützung für Betroffene

Die Stadt Wien bietet zusätzliche Unterstützung für Bürgerinnen und Bürger, die in finanziellen Schwierigkeiten stecken und Probleme mit der Bezahlung von Strom, Gas, Fernwärme oder Heizöl haben. Insbesondere bei hohen Vorschreibungen oder Jahresabrechnungen stehen Sozialarbeiter*innen der Abteilung Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht (MA 40) bereit, um Beratungsgespräche anzubieten. Diese sollen helfen, Abschaltungen zu verhindern und den Energiebezug wiederherzustellen. Dies wird auch von Wien.gv.at bekräftigt.

Die Beratung zielt darauf ab, nachhaltige Lösungen zu finden, insbesondere wenn es um veraltete Elektrogeräte oder undichte Fenster geht. Die Stadt führt mit Einverständnis der Betroffenen sogar kostenlose Energieberatungen im Haushalt durch, um Tipps zur Senkung des Energieverbrauchs zu geben. Termine für diese Beratungen können telefonisch unter 4000-8040 vereinbart werden.

Initiativen gegen Energiearmut

Ein entscheidendes Thema in diesem Kontext ist die Energiearmut. Die Koordinierungsstelle zur Bekämpfung von Energiearmut (kea) widmet sich der Herausforderung, dass viele Menschen finanziell nicht in der Lage sind, ihren Energiebedarf zu decken. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Lösungen für betroffene Haushalte zu entwickeln, um Energiearmut zu verhindern und zu reduzieren. Laut der Website kea.gv.at ist der Zugang zu bezahlbarer Energie eine Grundvoraussetzung für soziale, kulturelle und politische Teilhabe.

Das Team der kea arbeitet eng mit Fachleuten, Sozialarbeitern und Energieexperten zusammen, um positive Veränderungen im Leben der Betroffenen zu bewirken. Die Website bietet Ressourcen und Informationen über aktuelle Aktivitäten und Partnerorganisationen an, die ebenfalls zur Bekämpfung von Energiearmut beitragen.