Feministische Kunst im Fokus: Performance Ich.Maria.Ich.Kiki.Ich im MMKK!

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Die Performance „Ich.Maria.Ich.Kiki.Ich“ am 14. Dezember 2025 im MMKK thematisiert die Rolle von Frauen in der Kunst.

Die Performance „Ich.Maria.Ich.Kiki.Ich“ am 14. Dezember 2025 im MMKK thematisiert die Rolle von Frauen in der Kunst.
Die Performance „Ich.Maria.Ich.Kiki.Ich“ am 14. Dezember 2025 im MMKK thematisiert die Rolle von Frauen in der Kunst.

Feministische Kunst im Fokus: Performance Ich.Maria.Ich.Kiki.Ich im MMKK!

Am 14. Dezember 2025 wird im Museum Moderner Kunst Kärnten (MMKK) die Performance „Ich.Maria.Ich.Kiki.Ich“ aufgeführt, die Teil der Ausstellung „Subjekt.Frau.Objekt“ ist. Diese von Klick Kärnten initiierte Veranstaltung legt den Fokus auf die Rolle von Frauen in der bildenden Kunst. Die Performance wird von Magda Kro­pi­unig und Estha Sackl gestaltet, wobei Ute Liepold als Regisseurin tätig ist.

In den Grußworten äußerte Landeshauptmann Peter Kaiser, dass die Inszenierung die Kunstwerke der Ausstellung in den Mittelpunkt rückt und die Vielfalt feministischer Kunst hervorhebt. Ute Liepold hebt in ihren Äußerungen hervor, dass die Performance klassische Rollenbilder hinterfragt und neue Perspektiven eröffnet. Zudem betont sie die Bedeutung von Kunst und Kultur als Instrumente zur Förderung von Frauen- und Minderheitenrechten in einer Zeit autokratischer Strömungen.

Ute Liepolds künstlerisches Schaffen

Ute Liepold, geboren 1965 in Bregenz, ist eine renommierte österreichische Regisseurin und Autorin, die für ihre Arbeiten im Bereich Feminismus und Gender-Theorie bekannt ist. Sie wuchs in Dornbirn auf und studierte Philosophie, Germanistik, Publizistikwissenschaft und Soziologie in Wien und Klagenfurt, wo sie ihre Abschlüsse mit Mag. und Dr. phil. erlangte. Ihr künstlerisches Wirken umfasst unter anderem die Gründung des Theaters Wolkenflug, das sich auf zeitgenössisches Theater an ungewöhnlichen Orten spezialisiert hat. Wikipedia beschreibt ihre Lebens- und Karriereweg sowie die wichtige Rolle, die sie in der österreichischen Kulturszene spielt.

Die Inszenierungen von Liepold finden regelmäßig in verschiedenen Locations statt, darunter auch im MMKK. Ihre Produktionen sind integraler Bestandteil des Kärntner Kultur-Sommers und werden im Burghof Klagenfurt aufgeführt. Zu ihren bedeutendsten Werken zählen „Bis in den Tod“ und die neuste Produktion „Stadt der Frauen“, die aktuelle gesellschaftliche und genderrelevante Themen behandelt.

Für die Zukunft gut gerüstet

Mit der Performance am 14. Dezember wird nicht nur die Ausstellung „Subjekt.Frau.Objekt“ ergänzt, die bis zum 15. Februar 2026 geöffnet sein wird, sondern auch ein Beitrag zur Sichtbarmachung von Frauen in der Kunst und Kultur geleistet. Diese Initiativen stehen im Einklang mit den Zielen des Theaters Wolkenflug und der von Liepold gegründeten Plattform „Visible – Verein zur Sichtbarmachung von Frauen in Kunst, Kultur und Gesellschaft“.

Zusätzlich zur Aufführung legt Liepold den Fokus auf die Entwicklung neuer künstlerischer Perspektiven, was Parallelen zu verschiedenen Arbeitsfeldern zeigt, wie etwa dem Projektmanagement, wo ebenfalls das Entdecken neuer Bedürfnisse und die Erstellung überzeugender Strategien von Bedeutung sind. In einer Welt, die sich ständig verändert, bleibt die Schaffung von Kunst und die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen ein zentrales Anliegen der Künstlerin und ihrer Mitstreiter. Mehr Informationen über die Performance und die Ausstellung sind auf der Website des MMKK zu finden.