Inmitten der dramatischen Ereignisse des Hochwassers blickt die Nixhöhle in Frankenfels auf ein Jahr voller spannender Erlebnisse zurück. Trotz der massiven Regenfälle und der dadurch verursachten Schlammlawinen, die den Führungsbetrieb temporär zum Stillstand brachten, berichtet die Nixhöhle von einem lebendigen Jahr 2024. Aufnahmen mit der Musiklehrerin Judith Feichtinger aus Wien, die am 7. April in der Höhle ein neues Musikstück kreierte, unterstreichen die kreative Energie des Ortes. Der Song „Nix is maunchmoi bessa (und mea ois irgendwos)“ fängt die einzigartige Atmosphäre der Höhle ein und lässt die Besucher an einem besonderen Moment teilhaben.
Die Besucherzahlen litten allerdings unter den Folgen des Hochwassers, was zur Einstellung der Führungen führte. Dennoch brachte das Jahr positive Akzente, insbesondere durch gut besuchte Kinderführungen unter dem Motto „Nixi – Kalkstein“. Zahlreiche Gruppen und Familien, darunter die 3. und 4. Klasse der VS Frankenfels, besuchten die Höhle und genossen die unterirdischen Abenteuer. Trotz der Herausforderungen plant die Nixhöhle voller Elan die bevorstehende Saison 2025 und sucht neue Höhlenführer. Dies wird auch als Chance gesehen, die Nixhöhle nach den Rückschlägen des vergangenen Jahres wiederzubeleben, wie MeinBezirk.at berichtet.
Hochwasser-Desaster und die Folgen
Im Sommer 2024 erlebte die Region ein Jahrhundert-Hochwasser, das nicht nur die Nixhöhle, sondern auch andere Teile Niederösterreichs in Mitleidenschaft zog. Extreme Regenfälle führten überall zu erheblichen Wasserschäden und trugen dazu bei, dass viele Gemeinden mit den Folgen der Naturkatastrophe zu kämpfen hatten. Auch wenn die Nixhöhle von mehreren Besuchern Schwierigkeiten hatte, die Gesamtheit zu erreichen, blickt die Verwaltung positiv in die Zukunft und setzt auf neue Angebote und Initiativen, um Besucher zurückzugewinnen und die Einzigartigkeit des Ortes hervorzuheben, wie auch ORF feststellt.
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