Neue Trafostation im Schillerpark: Klagenfurt wird zum Energiemodell!
Neue Trafostation im Schillerpark, Klagenfurt: Investitionen zur Verbesserung der Stromversorgung und Unterstützung von Elektromobilität.

Neue Trafostation im Schillerpark: Klagenfurt wird zum Energiemodell!
Am Villacher Ring wird seit Anfang August an einer neuen Trafostation gearbeitet, die entscheidend zur Stabilisierung und Flexibilisierung der Stromversorgung in der Innenstadt beiträgt. Dieses Infrastrukturprojekt wird von der Energie Klagenfurt initiiert und soll die Anforderungen an die moderne Energieversorgung in Zeiten von Elektromobilität, Photovoltaik und Batteriespeichern erfüllen. In einer nächtlichen Aktion Ende Oktober wurde der Transformator mit einem Autokran eingesetzt, um den Verkehrsfluss möglichst wenig zu beeinträchtigen. Derzeit finden die Abschluss- und Testarbeiten innerhalb der neuen Anlage statt, bevor sie bis zum Ende des Jahres in Betrieb genommen wird, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen und Störungen effizienter zu beheben.
Die Investitionen im Jahr 2025 belaufen sich auf etwa 20 Millionen Euro, die insbesondere in die Modernisierung der städtischen Strominfrastruktur fließen. Das Projekt im Schillerpark ist Teil einer langfristigen Ausbau-Strategie der Stadt, die darauf abzielt, aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Energieversorgung zu meistern. Die Zielgruppen der neuen Trafostation sind breit gefächert und umfassen sowohl private als auch gewerbliche Nutzungen, wobei der Fokus auf modernen Klimasystemen und der Integration erneuerbarer Energien liegt.
Nachhaltige Stromversorgung in Unternehmen
In Verbindung mit der Modernisierung der Strominfrastruktur wird die Nutzung von Stromspeichern immer bedeutender, vor allem im Industriebereich. Laut BVES werden Stromspeicher zunehmend in der Industrie und im Gewerbe eingesetzt, um die Elektromobilität zu unterstützen. Die Kombination aus eigenen Photovoltaikanlagen, Speicherlösungen und einer effektiven Ladeinfrastruktur ermöglicht eine kostengünstige und nachhaltige Stromversorgung für Elektro-Flotten.
Diese Systeme bieten signifikante Vorteile, insbesondere da viele Lieferfahrzeuge tagsüber aktiv sind. Speicherlösungen ermöglichen eine zeitlich versetzte Nutzung des tagsüber erzeugten PV-Stroms, was für Unternehmen bedeutet, dass Elektrofahrzeuge über Nacht geladen werden können. Dies stellt sicher, dass die Fahrzeuge am nächsten Morgen einsatzbereit sind. Darüber hinaus können Elektrofahrzeuge auch selbst als Energiespeicher fungieren und bei hohem Energiebedarf im Unternehmen zur Verfügung stehende Energie abgeben.
Flexibilität und Effizienz in der Energieversorgung
Die Herausforderung eines leistungsbegrenzt arbeitenden Stromnetzes kann durch den Einsatz von Stromspeichern gemildert werden. Diese fungieren als Puffer, die eine hohe Ladeleistung garantieren und an die betrieblichen Anforderungen angepasst werden können. Bei zeitgleicher oder schneller Aufladung mehrerer Elektrofahrzeuge stellen Speicher den benötigten Leistungsbedarf bereit, was lange Ladezeiten erheblich reduziert.
Mit diesen Investitionen und Technologien wird nicht nur eine nachhaltigere Energiezukunft geschaffen, sondern auch die Gesamtversorgungssicherheit im Stadtgebiet verbessert. Diese Entwicklungen zeigen das Bestreben der Stadt und der Energieversorger, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig die Erfordernisse einer modernen urbanen Infrastruktur zu erfüllen.
Für weitere Informationen zur Verfügbarkeit und den Spezifikationen von PKW und anderen Elektrofahrzeugen können Interessierte die Webseite von AutoNation besuchen. Diese bietet umfassende Daten zu Preisen und Fahrzeugverfügbarkeiten, die jedoch regional variieren können.