Nachhaltige Logistik: Post AG plant CO₂-freie Zustellung bis 2030!
Peter Umundum und Gerhard Christiner diskutieren am 28.10.2025 nachhaltige Logistikstrategien und Herausforderungen im VIP-Terminal Wien.

Nachhaltige Logistik: Post AG plant CO₂-freie Zustellung bis 2030!
In der neuesten Episode der „Peter & Paul“-Sendung, die am VIP-Terminal des Flughafens Wien gedreht wurde, sind Peter Umundum, stellvertretender Generaldirektor der Österreichischen Post AG, und Gerhard Christiner von der APG zu Gast. Sie erörtern dringend notwendige Nachhaltigkeitsstrategien und logistische Herausforderungen, denen sich die Branche gegenübersieht. Die Diskussion findet vor dem Hintergrund statt, dass in Österreich bis 2030 der gesamte Stromverbrauch aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden soll, während man bis 2040 auf fossile Energien verzichten möchte leadersnet.at.
Umundum hebt hervor, dass die Österreichische Post AG, die 150 Millionen Empfänger in Österreich sowie in Deutschland, Südost- und Osteuropa, der Türkei und Aserbaidschan erreicht, plant, bis 2030 CO₂-frei auf der letzten Meile zu arbeiten und bis 2040 klimaneutral zu sein. Der E-Commerce hat zur erheblichen Steigerung der Paketlieferungen beigetragen – im letzten Jahr wurden über 500 Millionen Pakete zugestellt, im Vergleich zu nur 50 Millionen vor 15 Jahren.
Innovationen und Digitalisierung in der Logistik
Gerhard Christiner betont, dass eine geeignete Infrastruktur für die Energiewende unerlässlich sei. Die APG betreibt ein umfangreiches Stromnetz von 3.500 Kilometern, das eine beeindruckende Versorgungssicherheit von 99,99% aufweist. Darüber hinaus sind bis 2034 Investitionen von rund 9 Milliarden Euro in den Netzaus- und -umbau geplant leadersnet.at.
Die Herausforderungen im Bereich der Logistik sind umfassend. Jährlich werden weltweit mehr als 100 Milliarden Pakete verschickt, und Logistik sowie Transport sind für 5,5% bis 11% der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Aktuell erfasst etwa die Hälfte der Logistikunternehmen ihre CO2-Emissionen gar nicht oder nur unvollständig, was ein großes Potenzial zur Verbesserung der Nachhaltigkeit signalisiert fraunhofer.de.
Gestaltung zukünftiger Logistik
Umundum weist auch auf die Rolle der Digitalisierung in der zukünftigen Logistik hin. Innovative Ansätze, wie autonome Zustellung und der Einsatz von Drohnen, könnten die Effizienz erhöhen und die Kosten senken. Mit fast 6.000 von 10.000 Fahrzeugen, die elektrisch betrieben werden, lenkt die Österreichische Post AG den Fokus auf nachhaltige Mobilität.
Ein weiterer Aspekt, der in der Diskussion angesprochen wurde, sind die Prinzipien, welche Unternehmen wie Westinghouse verfolgen. Der Anbieter legt großen Wert auf ethisches, sicheres und faires Geschäftsgebaren und erwartet von seinen Lieferanten ähnliche Standards. Diese Partnerschaften sind entscheidend, um innovative Lösungen für die Projektlieferung weltweit zu realisieren westinghousenuclear.com.
In Anbetracht der Herausforderungen, denen sich die Logistikbranche gegenübersieht, ist die Integration nachhaltiger Praktiken und innovativer Technologien dringend erforderlich. Die Diskussion zwischen Umundum und Christiner beleuchtet die nötigen Schritte und Strategien, um die ambitionierten Ziele zu erreichen. Es bleibt abzuwarten, wie die Branche diesen Wandel gestalten wird.