Die wohlige Wärme eines knisternden Kaminfeuers ist für viele Menschen unverzichtbar, doch Kaminbesitzer in Deutschland sollten Vorsicht walten lassen. Wie derwesten.de berichtete, ist das Verbrennen von Materialien wie Altpapier, Verpackungen oder feuchtem Holz nicht nur unerwünscht, sondern kann auch empfindliche Bußgelder nach sich ziehen. Diese „feurigen“ Verstöße gegen die Bundesimmissionsschutzverordnung können mit Strafen bis zu 100.000 Euro geahndet werden. Darüber hinaus kann die Verwendung ungeeigneter Brennstoffe die Umwelt schädigen und gesundheitliche Risiken bergen, da beim Verbrennen Schadstoffe wie Dioxine und Schwermetalle freigesetzt werden.
Warnung vor gefährlichen Brennstoffen
Feuchtes Holz im Kamin führt nicht nur zu verstärktem Ruß im Ofen, sondern kann auch gefährliche Schornsteinbrände verursachen. Um wohlige Wärme zu genießen, ist es entscheidend, nur naturbelassenes und gut getrocknetes Holz zu verwenden. Mein Eigenheim hebt hervor, dass die Wahl des Brennholzes entscheidend für die Heizleistung ist. Holzarten wie Buche und Eiche gelten als die besten Brennstoffe. Sie brennen gleichmäßig und liefern eine langanhaltende Wärme, während Birke aufgrund ihres lebhaften Flammenspiels beliebt ist. Fichte und Kiefer sind zwar günstig und leicht zu bekommen, sie liefern jedoch weniger Wärme und neigen zum Funkenflug, was bei offenen Kaminen gefährlich sein kann.
Für eine optimale Kaminbenutzung ist es ratsam, eine Mischung verschiedener Holzarten zu verwenden. Kombinieren Sie beispielsweise energieträchtige Laubhölzer wie Buche, die ideal für langanhaltende Wärme sind, mit schnell brennendem Nadelholz für den schnellen Feuergenuss. Wer erfolgreich mit seinem Kamin heizen möchte, sollte außerdem darauf achten, dass das Holz in einem gut belüfteten Raum mindestens zwei Jahre trocken gelagert wird.
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