Starke Worte für das Handwerk: CDU besucht Traditionsbetrieb in Birkenau

Starke Worte für das Handwerk: CDU besucht Traditionsbetrieb in Birkenau

Am Donnerstag, den 24. Oktober 2024, stand die Firma „Bräumer – Stein Erleben“ in Birkenau im Mittelpunkt! Die Bergsträßer Landtagsabgeordnete Birgit Heitland schritt zusammen mit der CDU-Vorsitzenden Monika Lübker durch die Hallen dieses traditionsreichen Unternehmens. Die Christdemokratin hob hervor: „Das Handwerk ist eine wichtige Stütze unserer Wirtschaft. Die Suche nach guten Handwerkern wird immer schwieriger, und deshalb ist es entscheidend, mit der Familie Bräumer ins Gespräch zu kommen.“ Das familiengeführte Unternehmen, das seit 1929 besteht, bietet maßgeschneiderte Natursteinlösungen für jeden Wohnraum und hat sich in den letzten drei Generationen einen hervorragenden Ruf erarbeitet.

Tradition trifft Innovation

Die Produkte sind nicht nur hochwertig, sondern auch exklusiv. Inhaber Dieter Bräumer, einst der jüngste Gutachter Deutschlands im Steinmetzhandwerk, spezialisiert sich auf individuelle Natursteinprojekte im Bauwesen. Berühmte Produkte des Meisterbetriebs sind Treppen, Duschwannen und große Steinplatten, die durch regionales Handwerk gefertigt werden. Bräumer und sein fünfköpfiges Team arbeiten mit Leidenschaft und betonen die Nachhaltigkeit in der Produktion: „Die Gewinnung des Rohstoffs ist umweltschonender als bei vielen anderen Baustoffen“, erklärt Bräumer.

Heitland drängt auf Nachwuchsförderung im Handwerk. „Seit einigen Jahren sind leider kaum noch Nachwuchskräfte zu finden. Daher haben wir als CDU-Fraktion im Hessischen Landtag den Meisterstatus gleichwertig zum universitären Masterabschluss gemacht und die Aufstiegsprämien erhöht, damit die Ausbildung im handwerklichen Bereich attraktiver wird.“ Sie unterstreicht: „Unsere Gesellschaft braucht eine gute Mischung aus Hochschul- und Handwerkskräften. Der Wert dieser Ausbildungswege muss gleichwertig behandelt werden.“ Ihr Besuch bei Bräumer war nicht nur ein Zeichen der Unterstützung, sondern auch ein Appell an die Bedeutung der Handwerksbetriebe im vorderen Odenwald.