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Schwimmen lernen: Eltern müssen Verantwortung übernehmen!

Ein alarmierendes Signal aus Deutschland: Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) schlägt Alarm! In diesem Jahr sind bereits 353 Menschen bei Badeunfällen in deutschen Gewässern gestorben, darunter 13 Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren. Die Zahlen sind erschreckend, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Zahl der Nichtschwimmer im Grundschulalter innerhalb von fünf Jahren auf 20 Prozent gestiegen ist! Diese dramatische Entwicklung ist das Ergebnis von Bäderschließungen und mangelndem Schwimmunterricht an Schulen.

Die DLRG warnt nicht nur vor den tragischen Ertrinkungsfällen, sondern auch vor der wachsenden Zahl von Kindern, die nicht schwimmen können. Die Verantwortung liegt nicht nur bei den Schulen, sondern auch bei den Eltern! Viele Kinder, die nicht schwimmen können, kommen aus allen sozialen Schichten. Es ist unerlässlich, dass Eltern aktiv werden und ihren Kindern das Schwimmen beibringen, anstatt diese wichtige Aufgabe an Institutionen abzuwälzen. Schwimmen ist nicht nur ein Freizeitvergnügen, sondern eine lebenswichtige Fähigkeit!

Eltern in der Verantwortung!

Die Situation ist alarmierend: Während Grundschulen ihr Bestes tun, um den Schülern Schwimmen beizubringen, bleibt oft nicht genug Zeit, um jedem Kind die nötigen Fähigkeiten zu vermitteln. Bei einer Doppelstunde Schwimmunterricht bleibt nur wenig Zeit im Wasser, und das ist einfach nicht genug! Eltern müssen sich ihrer Verantwortung bewusst werden und aktiv mit ihren Kindern üben, so wie sie es bei anderen lebenswichtigen Fähigkeiten tun.

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Die letzten Jahre zeigen, dass viele Kinder in der heutigen Zeit nicht mehr schwimmen können, und das ist ein Problem, das nicht ignoriert werden darf. Die DLRG fordert mehr Engagement von Eltern und Schulen, um sicherzustellen, dass Kinder nicht in die wachsende Zahl der Nichtschwimmer fallen. Die Zeit drängt, denn ohne Schwimmfähigkeiten wird der Sommer für viele Kinder zum gefährlichen Abenteuer!

Quelle/Referenz
aachener-zeitung.de

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