Schock am Heiligabend: Geisterfahrerunfall auf A2 – Sechs Verletzte!

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Am Heiligabend 2025 kam es auf der A2 bei Wernberg zu einem Geisterfahrerunfall, bei dem sechs Personen verletzt wurden.

Am Heiligabend 2025 kam es auf der A2 bei Wernberg zu einem Geisterfahrerunfall, bei dem sechs Personen verletzt wurden.
Am Heiligabend 2025 kam es auf der A2 bei Wernberg zu einem Geisterfahrerunfall, bei dem sechs Personen verletzt wurden.

Schock am Heiligabend: Geisterfahrerunfall auf A2 – Sechs Verletzte!

Am 24. Dezember 2025, um circa 16:25 Uhr, ereignete sich auf der A2 Südautobahn bei Wernberg ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 41-jähriger Mann aus Bosnien und Herzegowina wendete seinen Pkw auf der schneebedeckten Fahrbahn und fuhr anschließend als Geisterfahrer in Richtung Anschlussstelle A10–A11. In der Gegenrichtung war eine 65-jährige Frau aus dem Bezirk Klagenfurt-Land unterwegs, die den Frontalzusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Dieser tragische Vorfall forderte insgesamt sechs Verletzte, darunter alle vier Insassen des Geisterfahrerfahrzeugs und zwei Insassen des korrekt fahrenden Pkws, die Verletzungen unbestimmten Grades erlitten. Die medizinische Versorgung der Verletzten fand im Landeskrankenhaus Villach statt.Fireworld berichtet, dass Rettungsfahrzeuge der Rettung Kärnten, unterstützt von 23 Sanitätern und einem Notarzt, vor Ort waren.

Die Bergungsmaßnahmen erforderten den Einsatz mehrerer Streifen der Autobahnpolizei Villach sowie der Freiwilligen Feuerwehren Gödersdorf, Drobollach und Wernberg. Die beschädigten Fahrzeuge wurden von einem Abschleppunternehmen geborgen. Aufgrund des Unfalls kam es auf der A2 zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Autobahn war bis etwa 17:30 Uhr vollständig gesperrt und konnte bis 18:20 Uhr nur einspurig befahren werden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

Verkehrsunfälle in Österreich

Derartige Zwangslagen auf den Straßen sind in Österreich leider keine Seltenheit. Im Jahr 2024 gab es in Deutschland beispielsweise etwa 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle, wobei die Zahl der Verkehrstoten gesenkt werden konnte. Auch in der EU wird mit der „Vision Zero“ das Ziel verfolgt, bis 2050 keine Verkehrstoten mehr zu verzeichnen. Die häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle sind ungenügender Abstand, nicht angepasste Geschwindigkeit sowie Fahren unter Alkoholeinfluss.Statista hebt hervor, dass menschliche Faktoren wie Unaufmerksamkeit und Rücksichtslosigkeit weiterhin eine große Rolle spielen.

Der Unfall bei Wernberg zeigt einmal mehr, wie wichtig eine sichere Verkehrsinfrastruktur und das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für potenzielle Gefahren sind. Der Vorfall könnte als Anstoß dienen, um die Bemühungen zur Vermeidung solcher tragischen Unfälle zu verstärken. Als Ziel sollte es sein, das Risiko auf den Straßen zu minimieren und die Zahl der Verletzten und Toten weiter zu reduzieren.Kurier berichtet über die Erhöhung der Sicherheitsvorkehrungen nach solch bedauerlichen Ereignissen. Insgesamt bleibt die Prävention von Verkehrsunfällen eine wichtige gesellschaftliche Herausforderung, die das Engagement aller Beteiligten erfordert.