Gießen. Ein schockierender Vorfall erschütterte die Stadt Gießen, als ein 27-jähriger wohnsitzloser Mann aus Marburg eine 13-jährige Schülerin mit einem Messer bedrohte! Der gefährliche Zwischenfall ereignete sich am Donnerstag, dem 14. November, gegen 20 Uhr am Bahnhof Gießen. Die Bundespolizei wurde alarmiert, nachdem ein mutiger Zeuge die Situation beobachtet hatte.
Die Bundespolizei reagierte schnell und nahm den Verdächtigen im Bereich des Busbahnhofs vorläufig fest. Bei der Durchsuchung des Mannes entdeckten die Beamten einen Geldbeutel mit verschiedenen Geldkarten und einem Personalausweis, der als gestohlen gemeldet war. Das Messer, das er bei sich hatte, stellte sich als Teil eines normalen Essbestecks heraus – doch die Bedrohung war real!
Rechtliche Konsequenzen für den Täter
Die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass gegen den wohnsitzlosen Deutschen ein Haftbefehl zur Strafvollstreckung vorlag. Er muss nun eine Reststrafe von zehn Tagen wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz absitzen. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat ein Strafverfahren wegen Bedrohung gegen den Mann eingeleitet, der anschließend in die Justizvollzugsanstalt Gießen gebracht wurde.