Kiel

Karl Wallinius verlässt THW Kiel: Überraschender Wechsel nach Dänemark!

Kiel. Ein unerwarteter Wechsel erschüttert die Handballwelt: Karl Wallinius verlässt den THW Kiel und schließt sich dem dänischen Verein Ribe-Esbjerg HH an! Der schwedische Nationalspieler, der erst 2022 einen Vertrag bis 2027 unterschrieb, hat den Wunsch nach Veränderung geäußert, und der THW hat diesen Schritt unterstützt. Geschäftsführer Viktor Szilagyi bestätigte, dass die Entscheidung bereits in der Sommerpause getroffen wurde. Wallinius sucht nach neuen Herausforderungen und mehr Verantwortung in einem anderen Umfeld.

Obwohl Wallinius Ende August noch voller Vorfreude auf die Saison war und sich eine größere Rolle im Team wünschte, kam es zu einem plötzlichen Sinneswandel. Verletzungen von Nikola Bilyk und Elias Ellefsen á Skipagøtu haben den Wechsel verzögert, aber Szilagyi betont, dass die Entscheidung nicht aus Panik getroffen wurde. „Es war richtig, den im Sommer geplanten Wechsel zu verschieben“, sagt er. Die wirtschaftlichen Aspekte spielten eine Rolle, waren jedoch nicht der Hauptgrund für diesen Schritt.

Wallinius‘ Wechsel: Ein kalkuliertes Risiko

Der THW Kiel steht nun vor der Herausforderung, ohne Wallinius auszukommen. Szilagyi ist sich der Risiken bewusst: „Es ist ein sportliches Risiko, das gehört aber zu unserem Geschäft.“ Der Geschäftsführer zeigt Respekt für Wallinius‘ Professionalität und betont, dass der Spieler bis zum Schluss alles gegeben hat. Die Entscheidung, einen talentierten Spieler wie Wallinius ziehen zu lassen, könnte sich als riskant erweisen, insbesondere wenn sich im Laufe der Saison Verletzungen im Kader häufen.

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Trotz des Wechsels bleibt eine Rückkehroption bestehen. Szilagyi erklärt, dass es keinen Leihvertrag gibt, sondern eine Vereinbarung, die es beiden Seiten ermöglicht, jährlich zum Saisonstart über eine Rückkehr zu entscheiden. „Wenn beide Seiten es wollen, steht dem nichts im Weg“, so Szilagyi. Doch sollte ein personeller Engpass im Kader auftreten, könnte Wallinius nicht mehr helfen. Die Zukunft bleibt spannend!

Quelle/Referenz
kn-online.de

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