Ein Fußballspiel in Krefeld wurde zum Schauplatz eines skandalösen Vorfalls! Am 2. Oktober, als der SV Vorst gegen Union Nettetal II mit 1:4 unterging, überschritten die Zuschauer alle Grenzen. Schiedsrichter Martin Rauh und Hubert Hinrichs, der Vorsitzende des Kreisfußballausschusses, wurden mit übelsten Beleidigungen überhäuft. Das Kreissportgericht unter dem Vorsitz von Reiner Hohn hat nun harte Strafen gegen den SV Vorst und den Spieler Hendric Schmidt verhängt!
Drakonische Strafen für den SV Vorst
Der SV Vorst muss tief in die Tasche greifen! Wegen der massiven Beleidigungen seiner Zuschauer gegen Schiedsrichter Rauh und Obmann Hinrichs wird der Verein mit 750 Euro bestraft. Doch das ist noch nicht alles: Ein weiterer Betrag von 750 Euro wird fällig, da der Ordnungsdienst völlig versagt hat. Diese drastischen Maßnahmen basieren auf einem Sonderbericht des Schiedsrichters, der von den unflätigen Ausdrücken der Zuschauer schockiert war. Die Beleidigungen waren so derb, dass sie nicht einmal druckreif sind!
Spieler mit schwerer Strafe belegt
Auch Hendric Schmidt bleibt nicht ungestraft! Der Spieler, der in der 58. Minute ausgewechselt wurde, erhielt eine schockierende Sperre von zwölf Spielen. Laut Hinrichs‘ Bericht beleidigte Schmidt den Schiedsrichter und wurde von den Zuschauern unterstützt. Der Weg in die Kabine wurde für Hinrichs zum „Spießrutenlauf“, als er sich mit dem Schiedsrichter zurückzog. Der erste Vorsitzende des SV Vorst, Theo Winkens, war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Die Situation wirft einen dunklen Schatten auf den Verein und lässt die Frage offen, wie es weitergeht!