
Spannung in der Dresdner Neustadt: Am Dienstag, dem 29. Oktober, gibt es möglicherweise unangenehme Überraschungen für die Anwohner! Wegen dringender Arbeiten an den provisorischen Fernwärmeleitungen auf der idyllischen Augustusbrücke muss der Fernwärmefluss kurzzeitig unterbrochen werden. Das ist ein notwendiger Schritt, denn die gesamte Neustadt wird für einen Tag vom warmen Wasser abgeschnitten. Kann die Heizung da noch richtig funktionieren? Einige Bewohner müssen sich auf kühle Temperaturen einstellen!
Die Sprecherin von Sachsenenergie, Nora Weinhold, versichert, dass die Arbeiten gut vorankommen und die Verbindung zum bestehenden Fernwärmenetz in der kommenden Woche hergestellt wird. Doch! Abhängig von den Außentemperaturen könnte die Heizung an den kritischen Tagen vielleicht nur lauwarmes Wasser liefern. "Ob wirklich Einschränkungen auftreten, hängt davon ab, wie schnell wir vorankommen und wie kalt es draußen ist," so die Infos der Stadt.
Einschränkungen bei Unterbrechung von Außentemperatur abhängig
Die provisorischen Leitungen sollen die zerstörten Rohre der eingestürzten Carolabrücke ersetzen und eine sichere Fernwärmeversorgung bei Minusgraden garantieren. Allerdings müssen sich die Anwohner auf eine mögliche Heizungsabkühlung einstellen. Wärme nur noch ggf. für Tee aus dem Kochtopf – Wer kümmert sich darum, wenn die Temperaturen sinken?
Der finale Anschluss des neuen Fernwärmenetzes ist für Ende November geplant, doch Sachsenenergie plant bereits eine dauerhafte Lösung und prüft sogar eine Elbquerung an der Carolabrücke. In dieser heißen Phase sind die Aufregungen unter den Anwohnern spürbar!
MDR (kbe/suc)
Details zur Meldung