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Ein tragischer Todesfall und ein bewegendes Gedenken stehen im Fokus der aktuellen Berichterstattung. Der Überlauf eines starken Juristen, der unter mysteriösen Umständen im Donaugrab verstorben ist, sorgt seit seiner Entdeckung vor 16 Monaten für Spekulationen. Der oberste Polizist des Landes, General Michael Takacs, verteidigt in der Krone die Integrität der Ermittler und weist die Gerüchte um ein mögliches Mordkomplott zurück. Nach Abschluss der Ermittlungen stellte die zuständige Behörde klar: Es liegen keine Beweise für gewaltsame Handlungen vor, die den Tod von Christian Pilnacek, dem ehemaligen Justiz-Sektionschef, erklären könnten. Dies gibt Aufschluss über die Umstände seines schockierenden Todes.
Auf der anderen Seite des Geschehens trauert die Polizei um einen jungen Kollegen, der vor einer Woche bei einem Einsatz in Lauchhammer getötet wurde. Der 32-jährige Polizist, Teil einer länderübergreifenden Einsatzgruppe, wurde während einer Fahrzeugkontrolle von mutmaßlichen Autodieben tödlich verletzt. Die Tatverdächtigen wurden festgenommen und sitzen nun in Untersuchungshaft, während gegen den Fahrer wegen Mordes ermittelt wird. In einem bundesweiten Akt des Gedenkens versammelten sich am Dienstag Polizeiangehörige in mehreren Städten, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Vor der Polizeidirektion in Dresden und an der Unglücksstelle in Lauchhammer wurden Blumen und Kerzen niedergelegt, als die Beamten zusammenkamen, um zu zeigen, dass "dies einer von uns" war, wie Polizeihauptmeister Franz Thomas feststellte. Das Gedenken, in dem über 180.000 Euro für die Hinterbliebenen gesammelt wurden, betont die Solidarität innerhalb der Polizeigemeinschaft, wie auch rbb24 berichtete.
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