Ein tragischer Verkehrsunfall auf der A9 in Sachsen-Anhalt hat am Montagnachmittag schwerste Folgen gehabt. Ein zehnjähriger Junge, der auf dem Beifahrersitz eines Audis saß, verlor sein Leben, als der Fahrer des Wagens ein Stauende bei Bad Dürrenberg zu spät erkannte und mit einem stehenden Lkw zusammenstieß. Dieser Unfall, der gegen 17 Uhr ereignete, involvierte insgesamt acht Fahrzeuge und forderte mehrere Verletzte. Die Eltern des Kindes erlitten leichte Verletzungen und wurden mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 270.000 Euro geschätzt, und die Autobahn musste bis zum Morgen gesperrt werden, wie saechsische.de berichtet.
Folgeunfälle und Verkehrsstörungen
Ebenfalls auf der A9 kam es am Donnerstag zu zwei weiteren Unfällen mit Lkw, die massive Verkehrsbehinderungen verursachten. Laut mz.de wurde ein Sattelzug gegen 9 Uhr am Autobahndreieck Rippachtal auf die linke Spur abgedrängt und kollidierte dort mit einem Kleintransporter, dessen Fahrer dabei verletzt wurde. Wenig später, um 9:50 Uhr, ereignete sich ein weiterer Unfall in der Nähe der Anschlussstelle Bad Dürrenberg, als ein Sattelzug mit einem anderen Lkw zusammenstieß, der aufgrund eines Reifenschadens auf dem Standstreifen angehalten hatte. Die Schäden waren so gravierend, dass Teile der Ladung auf die Fahrbahn fielen, was eine kurzfristige Vollsperrung der Autobahn zur Folge hatte.
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