Ein dramatischer Fall erschüttert Appenheim! Ein 28-jähriger Mann steht vor dem Mainzer Landgericht, weil er seine Ex-Freundin als Geisel genommen haben soll. Der Vorfall ereignete sich im August 2023, als der Angeklagte in die Wohnung der Frau eindrang, in der auch ihre vier gemeinsamen Kinder anwesend waren. Er konfrontierte die Frau, da er verdächtigte, sie hätte eine Affäre. Doch was dann geschah, lässt die Haare zu Berge stehen!
Mit einer täuschend echt aussehenden goldenen Schreckschusswaffe bedrohte er die Frau und drückte ihr die Waffe an die Stirn. In einem Anfall von Wut schlug er sie mehrfach und fügte ihr sogar eine brennende Zigarette auf dem Oberschenkel zu. Nach stundenlanger Angst und Bedrohung gelang es der Frau, ihren Chef und die Kinder zu mobilisieren, um aus der Wohnung zu fliehen.
Angeklagter gibt teilweise zu
Der Angeklagte hat die Vorwürfe größtenteils eingeräumt, bestreitet jedoch, dass er die Frau gefangen gehalten habe. Er behauptet, dass er während des Vorfalls mit dem Chef seiner Ex-Freundin sogar die Wohnung verlassen habe, um Bier zu holen. Laut ihm war die Anwesenheit des Chefs sein Wunsch, um die Situation zu klären. Die entscheidende Frage bleibt: War das wirklich eine Geiselnahme? Die Richterin betont, dass die Einzelheiten dieser Tat entscheidend für das Strafmaß sind. Sollte das Gericht eine Geiselnahme nachweisen, drohen dem Mann fünf bis 15 Jahre Haft. Momentan sitzt er bereits wegen anderer Straftaten in Untersuchungshaft.
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