Regierungskrise in Österreich: Koalitionsverhandlungen von ÖVP und FPÖ gestartet!
ÖVP und FPÖ starten Koalitionsverhandlungen zur Budgetsanierung. Proteste gegen mögliche rechts-populistische Regierung entbrennen.
Regierungskrise in Österreich: Koalitionsverhandlungen von ÖVP und FPÖ gestartet!
Österreich steht am Wendepunkt: Die **ÖVP** und die **FPÖ** haben offiziell Koalitionsverhandlungen aufgenommen, was für politische Turbulenzen sorgt. Der Fokus der Gespräche liegt auf der dringenden Sanierung des angeschlagenen Budgets, wobei eine Expertengruppe zusammenkommt, um Lösungen zu erarbeiten. Diese Verhandlungen sind besonders brisant, da sie als letzte Option gelten, nachdem die vorherigen Gespräche mit der SPÖ und den NEOS gescheitert sind. Ein geheimes Treffen wurde aufgrund des hohen Medieninteresses in eine Konferenz verlegt. Beide Parteien streben an, ein EU-Defizitverfahren zu umgehen, und der ÖVP ist besonders wichtig, dass die **Souveränität Österreichs** gegen äußere Einflüsse, insbesondere aus Russland, geschützt bleibt.
Inmitten dieser politischen Unruhe sorgt der Rücktritt von **Karl Nehammer** (ÖVP) als Bundeskanzler für zusätzlichen Druck. Außenminister **Alexander Schallenberg** wird interimistisch die Regierungsgeschäfte übernehmen. Bei der bevorstehenden Regierungsbildung ist die FPÖ unter Herbert Kickl bereit, Verantwortung zu übernehmen. Kickl selbst äußerte sich skeptisch zu einem fortwährenden Regierungskurs und betonte, dass eine Koalition mit der ÖVP augenblicklich anstehe, andernfalls es auch zu Neuwahlen kommen könnte. Die politischen Rivalen in Deutschland zeigen sich besorgt: Bundeskanzler **Olaf Scholz** bezeichnete die Entwicklungen in Österreich als „große Sorge“. Währenddessen kündigen mehrere Organisationen Proteste gegen eine mögliche FPÖ-geführte Regierung an, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie zu setzen, wie Merkur.de berichtete.