Deutschland steht vor einer alarmierenden Realität! Verteidigungsminister Boris Pistorius hat in einer packenden Rede in Wolfenbüttel klargemacht, dass die Bundeswehr in ihrer aktuellen Form nicht in der Lage ist, das Land im Falle eines Angriffs zu verteidigen. Mit nur wenigen Soldaten, maroder Infrastruktur und unzureichender Ausstattung ist die Sicherheitslage mehr als besorgniserregend. „Wir haben jahrelang an unsere Sicherheit geglaubt, ohne wirklich zu investieren“, so Pistorius. Jetzt ist es an der Zeit, diese Defizite zu beseitigen!
Vor rund 500 Zuhörern betonte Pistorius, dass der brutale Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine nicht vergessen werden darf. „Putin hat heute 1,3 Millionen Soldaten – und die Tendenz ist steigend!“, warnte er. Deutschland muss auf militärische Abschreckung setzen, um potenzielle Aggressoren abzuschrecken. „Bereite den Krieg vor, wenn du Frieden willst!“, zitierte er die alten Römer und machte damit deutlich, dass eine starke Verteidigung unerlässlich ist.
Kritischer Mangel an Soldaten und Ressourcen
Die alarmierende Realität ist, dass Deutschland nicht genügend Soldaten hat, um das Land zu verteidigen. Pistorius räumte ein, dass die Wehrpflicht seit 2011 ausgesetzt ist und es an Daten fehlt, um Reservisten und Freiwillige mobilisieren zu können. „Wir brauchen eine Bundeswehr, die bereit ist, unser Land zu verteidigen – und das geht nur mit ausreichend Personal und Material“, so der Minister. Der Aufbau der Streitkräfte wird Jahre dauern, und die Zeit drängt!
Doch es gibt Hoffnung: Bis Ende des Jahres sollen 85 Prozent des Sondervermögens für die Sicherheit verausgabt sein. „Panzer, Fregatten, U-Boote und Munition brauchen Zeit, aber es geht voran“, betonte Pistorius. Dennoch bleibt die Frage: Haben wir genug Zeit, um uns auf mögliche Konflikte vorzubereiten? Der Minister fordert eine klare und nachhaltige Finanzierung der Streitkräfte und einen Ausbau des Zivilschutzes, um die Bevölkerung auf Krisen vorzubereiten.
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