Im Kreis Gifhorn kam es zu einem zwischenzeitlich angespannten Vorfall, der alle Beteiligten in Atem hielt. Ein 53-jähriger Mann, der lediglich plante, den Motor seines Jetskis für einen bevorstehenden Ölwechsel warmzufahren, geriet in eine unvorhergesehene Notlage. Der Vorfall ereignete sich am Samstag, dem 5. Oktober, als der Jetski auf dem Mittellandkanal in der Nähe der Fußgängerbrücke zwischen Wedelheine und Wedesbüttel in Schwierigkeiten geriet.
Der Notruf wurde um 13:25 Uhr bei der Feuerwehr eingereicht, nachdem besorgte Anwohner die Hilferufe des Fahrers vernommen hatten. Vor diesem Zeitpunkt, um 13:15 Uhr, hatte der Jetski-Fahrer seinen Ausflug gestartet, jedoch stellte sich schnell heraus, dass der Motor des Jetskis aus unbekannten Gründen versagte. Dadurch konnte der Mann das Wasserfahrzeug nicht mehr kontrollieren und trieb hilflos in der Mitte des Kanals.
Zwischenfall am Mittellandkanal
Die Feuerwehr rückte umgehend mit einem Schlauchboot an, um dem verunglückten Fahrer zu helfen. Torben Niehs, der Sprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn, berichtete von der dramatischen Situation, die durch das Versagen des Motors verursacht wurde. Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte verlief die Rettung letztlich ohne größere Komplikationen. Die Feuerwehrleute schafften es, den Jetski-Fahrer an die Spundwand zu ziehen und ihn in Sicherheit zu bringen.
Zusätzlich war ein Notarzt vor Ort, der den Fahrer auf mögliche Verletzungen untersuchte. Der Jetski wurde anschließend zur Slipanlage geschleppt, wo erste technische Untersuchungen des Wassersportgeräts durchgeführt werden konnten. Der Vorfall zeigt, wie schnell eine Freizeitbeschäftigung in eine kritische Situation umschlagen kann, was erneut die Bedeutung einer gut funktionierenden Notfallinfrastruktur unterstreicht.
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