Am Freitagabend, den 20. Dezember 2024, ereignete sich gegen 20:45 Uhr ein Verkehrsunfall in Sprockhövel. Ein 47-jähriger Mann, der mit seinem Ford auf der Mittelstraße in Richtung Wuppertal unterwegs war, übersah beim Wenden an der Kreuzung zur Straße Hobeuken eine hinter ihm fahrende 47-jährige Frau aus Wuppertal. Es kam zur Kollision, bei der der Beifahrer der Wuppertalerin, ein 51-jähriger Mann, leicht verletzt wurde. Er musste schließlich in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden, der durch den Unfall entstand, beläuft sich auf etwa 1.000 Euro, wie Radio Ennepe Ruhr berichtete.
Hilfe nach dem Unfall
In Nordrhein-Westfalen stehen nach schweren Verkehrsunfällen spezielle Anlaufstellen bereit, um Betroffenen und deren Angehörigen zu helfen. Die Polizei betont, dass niemand allein gelassen wird. Die Ansprechpartner der Polizei nehmen sich Zeit, um zuzuhören und schnelle, unbürokratische Hilfe zu bieten. Diese Unterstützung umfasst Informationen über Opferrechte, den Verfahrensablauf bei Polizei und Gerichten sowie Beratung zu Rechtsbeiständen und Versicherungsangelegenheiten. Mehr dazu erfahren Sie auf der Webseite der Polizei NRW, wo auch lokale Kontaktstellen aufgelistet sind, die in der Lage sind, Informationen zu Verkehrsunfällen und deren Folgen bereitzustellen.
Der Opferschutz ist ein integraler Bestandteil der Polizeiarbeit in Nordrhein-Westfalen. In jeder Kreispolizeibehörde gibt es eine spezielle Dienststelle für „Opferschutz Verkehr“, die schnell und kompetent auf die Bedürfnisse von Unfallbetroffenen reagiert. In einem Ausnahmefall wie dem am Freitag in Sprockhövel ist es wichtig, dass alle Beteiligten die notwendige Unterstützung erhalten, um mit den Folgen der Ereignisse umzugehen.
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