Ein dramatischer Showdown im Pferderennsport! Am Samstag fand in Krefeld das mit Spannung erwartete Finale des Großen Preises der Wohnstätte Krefeld – Herzog von Ratibor-Rennens statt. Dieses letzte Grupperennen der Saison 2024 in Deutschland, das mit 55.000 Euro dotiert war, sorgte für Aufregung, als die Favoritin Nicoreni aufgrund gesundheitlicher Probleme kurzfristig abgemeldet werden musste. Ein Schock für die Wettenden!
Die Favoritenrolle fiel nun auf die polnische Stute Place Fontenoy, die unter dem erfahrenen Jockey Wladimir Panov antrat. Mit einer Quote von 2,5:1 und dem beeindruckenden Preis von 290.000 Euro, den sie bei der Arc Sale von Arqana erzielt hatte, war die Spannung groß. Doch die Erwartungen wurden enttäuscht! Der lange Außenseiter Pompeo’s Dream, trainiert von Bohumil Nedorostek, übertraf alle Erwartungen und sicherte sich den Sieg. Der Hengst, der zuvor noch ohne Sieg war, setzte sich unter dem Jockey Thore Hammer-Hansen von der Spitze ab und triumphierte mit einem Vorsprung von eineinviertel Längen.
Ein unerwarteter Held
Pompeo’s Dream, der mit einer Quote von 12,4:1 ins Rennen ging und bei der BBAG für 13.000 Euro ersteigert wurde, ließ die Favoritin Place Fontenoy hinter sich. Deren enttäuschender zweiter Platz wurde von Bastion, Lips Vega, Zunder und Kölsch gefolgt, die alle deutlich zurückfielen. „Es war Holgers Idee, hier zu laufen, und sie war goldrichtig!“, jubelte der siegreiche Jockey Thore Hammer-Hansen. Die Entscheidung, diesen Hengst ins Rennen zu schicken, erwies sich als genial!
Racing Manager Holger Faust lobte die Weitsicht des Besitzers Rudi Helber, der Pompeo’s Dream eigenständig ausgewählt hatte. „Ein großes Lob gebührt auch Trainer Bohumil Nedorostek, der hervorragende Arbeit geleistet hat“, fügte Faust hinzu. Der Sieg von Pompeo’s Dream ist nicht nur ein Triumph für den Hengst, sondern auch ein Beweis für die unvorhersehbaren Wendungen im Pferderennsport!
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