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Inmitten der Vorfreude auf den Straßenkarneval, der am Donnerstag in Köln beginnt, gibt es alarmierende Nachrichten: Islamistische Terroristen haben im Internet zu Anschlägen auf mehrere große Faschingsumzüge aufgerufen, darunter die Weiberfastnacht in Köln. Darunter auch eine propagandistische Verbindung zu dem Wiener Attentäter Kujtim Fejzulai, was die Situation zusätzlich gefährlich macht, wie oe24 berichtet. Die Polizei hat in Reaktion auf diese Drohungen die Sicherheitsmaßnahmen erhöht, um die Bevölkerung zu schützen. Besondere Sorgen bereitet den Ermittlern, dass potenzielle Täter dabei immer jünger werden.
Zusätzlich zur Bedrohung durch die Islamisten hat die Polizei ein angepasstes Sicherheitskonzept erarbeitet. Laut Martin Lotz, dem Einsatzleiter der Kölner Polizei, will man die Bevölkerung nicht verunsichern, trotz der widerlichen Aufrufe. So wird berichtet, dass auf einer Website des „Islamischen Staats“ ein Plakat mit den vier Anschlagszielen veröffentlicht wurde, das zur Gewalt gegen die Karnevalsfeiern aufruft. Die Betroffenen Städte sind Köln und Nürnberg, sowie Rotterdam in den Niederlanden. In einem Vortrag vor der Presse wurde betont, dass es keine konkreten Hinweise auf Anschlagspläne gibt, die allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen jedoch überarbeitet werden müssen, wie welt aufzeigt.
Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen
Für die Karnevalstage hat die Kölner Polizei angekündigt, rund 1500 Beamte mehr einzusetzen als gewöhnlich, um der potenziellen Bedrohung Rechnung zu tragen. Das Sicherheitskonzept wird ständig überwacht und aktualisiert, um schnell auf neue Entwicklungen reagieren zu können. Ein Polizeisprecher erläuterte, dass man trotz der ernstzunehmenden Drohungen vorbereitet sei und die Kapazitäten entsprechend angepasst hat, um die Sicherheit der Feiernden zu gewährleisten und die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten.
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