Hamm

Mit Elefanten gegen die Fluten: Mönch Odd bringt Hoffnung nach Chiang Mai

Mönch Monk Odd aus Chiang Mai reitet auf Elefanten, um Hochwasseropfern in Thailand dringend benötigte Hilfsgüter zu bringen – eine außergewöhnliche Aktion, die Hoffnung und Freude in die von den Fluten schwer betroffenen Gebiete bringt!

In einer bemerkenswerten Hilfsaktion in Chiang Mai, Thailand, hat ein Mönch auf ganz besondere Weise Unterstützung für Hochwasser-Opfer geleistet. Bekannt als Monk Odd, reiste er auf zwei Elefanten zu den betroffenen Gebieten, um benötigte Hilfsgüter zu verteilen. Diese kreative Methode erwies sich als besonders effektiv, da viele der betroffenen Anwohner in höher gelegene Bereiche geflüchtet waren und somit schwer erreichbar waren. Die Elefanten bieten eine gewaltige Möglichkeit, auch in unzugänglichen Zonen Lebensmittel und andere wichtige Produkte zu bringen, während Monk Odd gleichzeitig den Bewohnern eine Freude in ihrer schweren Lage bereiten wollte, wie die Nachrichtenseite «The Thaiger» berichtete.

Die mangelhafte Erreichbarkeit einiger Gegenden ist eine Konsequenz der schweren Monsunregenfälle, die zuletzt die Region heimsuchten. Auch am Wochenbeginn waren viele Orte der beliebten Touristenstadt nach den Überschwemmungen weiterhin unzugänglich, was dazu führte, dass weitere Lebensmittelvorräte dringend benötigt wurden. Die Aufmerksamkeit, die Monk Odd mit seinen Elefanten auf sich zog, war nicht nur praktisch, sondern auch emotional unterstützend für die verzweifelten Bewohner.

Hintergründe zur Flutkatastrophe

Die Monsunzeit hat mehrere Regionen in Nordthailand stark getroffen, besonders Chiang Mai, wo erneut Hochwasser wütete. Tragischerweise waren darunter auch mehrere Elefanten, die ursprünglich misshandelt wurden und heute in speziellen Camps untergebracht sind. Helfer kämpften in den Tagen zuvor hektisch, um die Tiere in Sicherheit zu bringen, leider starben dabei mindestens zwei Elefanten.

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Elefanten sind nicht nur ein wichtiges kulturelles Symbol in Thailand, sondern gelten auch als nationale Tiere und Glücksbringer. In traditionellen Tempeln und Schreinen finden sich zahlreiche Statuen, die den Dickhäutern gewidmet sind, und ihre Präsenz ist tief in der thailändischen Kultur verwurzelt. So überrascht es nicht, dass eine der bekanntesten Biermarken des Landes ihren Namen, «Chang», vom thailändischen Wort für Elefant ableitet.

Monk Odd, der im berühmten Wat Chedi Luang, einem der bedeutendsten buddhistischen Tempel von Chiang Mai, lebt, hatte vor seiner unkonventionellen Hilfsaktion darauf geachtet, die Wasserstände, Strömungen und Wetterbedingungen im Voraus abzuwägen. Diese Vorbereitung war entscheidend für die Sicherheit sowohl der Bewohner als auch der Tiere während der Reise durch die Flutgebiete.

Diese Hilfsaktion zeigt nicht nur den Einfallsreichtum und das Mitgefühl eines Einzelnen, sondern wirft auch ein Licht auf die große Herausforderung, der sich die betroffenen Gemeinden in dieser kritischen Zeit stellen müssen. Während die Suche nach weiteren Hilfsgütern weiterhin andauert, bleibt die Hoffnung, dass solche kreativen Lösungen mehr Menschen erreichen können. Die Reaktionen der Kinder, die den Elefanten mit Begeisterung zuwinkten, verdeutlichen zudem die Freude und Dankbarkeit, die solche Gesten des Mitgefühls mit sich bringen, auch in Zeiten tiefster Not.

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