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Florida im Hurrikan-Fieber: Milton bedroht Küstenstädte mit Zerstörung!

Rekordverdächtiger Hurrikan «Milton» mit bis zu 285 km/h bedroht Florida und lässt die Behörden alarmiert reagieren – der Sturm könnte eine der schlimmsten Katastrophen in der Geschichte der Atlantik-Hurrikansaison auslösen!

Florida ist erneut in höchster Alarmbereitschaft, da der Hurrikan «Milton» an der Westküste des Bundesstaates dramatisch an Stärke gewonnen hat. Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 285 Kilometern pro Stunde hat er die schwächeren Wirbelstürme der letzten Wochen in den Schatten gestellt. Meteorologen warnen, dass «Milton» am Mittwoch, möglicherweise in der Kategorie 3, die Golfküste treffen wird, was die Region in akute Gefahr bringt.

Das Nationale Hurrikanzentrum hat bereits angekündigt, dass «Milton» das Potenzial hat, einer der zerstörerischsten Stürme in der Geschichte Floridas zu werden. Die Bevölkerung in Risikogebieten, insbesondere in Städten wie Naples, Fort Meyers und Tampa, wird eindringlich aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. In einer deutlichen Warnung erklärte die Bürgermeisterin von Tampa, Jane Castor: „Verschwinden Sie so schnell wie möglich. Warten Sie nicht.“

Aktuelle Situation und Maßnahmen

Die Vorbereitungen auf «Milton» sind in vollem Gange, während der Bundesstaat noch mit den Nachwirkungen des vorherigen Hurrikans «Helene» zu kämpfen hat. Dieser hatte vor etwa anderthalb Wochen im Nordwesten Floridas gewütet und führt nach wie vor zu erheblichen Schäden. Die Überschwemmungen, die durch «Helene» verursacht wurden, haben bereits viele Gemeinden schwer getroffen und die staatlichen Ressourcen an ihre Grenzen gebracht.

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Flughäfen im gesamten Bundesstaat haben angekündigt, den Flugverkehr bald einzustellen. Der Flughafen in Tampa plant, am Dienstag seine Pforten zu schließen, gefolgt vom Flughafen in Orlando am Mittwoch. US-Präsident Joe Biden hat für Florida den Notstand ausgerufen, um Bundesmittel zur Unterstützung der betroffenen Regionen freizugeben. Das Weiße Haus hat seine Unterstützung für die Menschen in Florida zugesichert, was angesichts der drohenden Gefahr von «Milton» als dringend notwendig erachtet wird.

Zusätzlich zu den physischen Gefahren, die «Milton» mit sich bringt, nutzen politische Akteure wie der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump die Situation für Wahlkampfzwecke. Er hat Biden vorgeworfen, nicht genug für die Opfer der vergangenen Stürme zu tun, während Biden und seine Vizepräsidentin Kamala Harris in die Katastrophengebiete reisten, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Biden plant, diese Woche Deutschland zu besuchen, allerdings ist unklar, ob sich aufgrund der aktuellen Ereignisse an diesen Plänen etwas ändern wird, wie die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, ausweichend andeutete.

Warum ist «Milton» so gefährlich?

Die Gefahren, die von Hurrikan «Milton» ausgehen, sind nicht zu unterschätzen. Neben den unglaublichen Windgeschwindigkeiten wird mit Sturmfluten gerechnet, die Pegelstände von bis zu fünf Metern erreichen können. Dies könnte selbst trockene Gebiete in Küstennähe unter Wasser setzen. In einer Zeit, in der das Wetter extremer wird, ist die Wahrscheinlichkeit starker Stürme durch die globale Erwärmung gestiegen. Experten weisen darauf hin, dass der Klimawandel und steigende Wassertemperaturen den Druck auf die ohnehin betroffenen Küstenregionen erhöhen.

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Die Hurrikansaison ist noch bis Ende November aktiv. Während die Stürme in alphabetischer Reihenfolge benannt werden, bleibt abzuwarten, wie viele weitere Naturkatastrophen Florida in dieser Saison treffen könnten. «Helene» hinterließ bereits tödliche Spuren sowie Zerstörung in mehreren Bundesstaaten, wobei laut Berichten über 200 Menschen in verschiedenen Gegenden ums Leben kamen.

Die dringendsten Maßnahmen zur Vorbereitung auf «Milton» konzentrieren sich nun auf Evakuierungen und die Sicherstellung, dass die Gemeinschaften ausreichend vorbereitet sind, um den Sturm zu überstehen. Zahlreiche Gemeinden haben Notunterkünfte eingerichtet und rufen die Menschen zur Teilnahme an Informationsveranstaltungen auf, um sich über die richtigen Notfallmaßnahmen und Evakuierungsrouten zu informieren.

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