Oberhausen, Nordrhein-Westfalen – Ein erschütterndes Verbrechen erschüttert die Stadt! Im Februar wurden die beiden ukrainischen Basketball-Jugendnationalspieler Volodymyr Yermakov (17) und Artem Kozachenko (18) von einer Jugendbande am Oberhausener Busbahnhof brutal angegriffen. Die Attacke war beispiellos grausam: Die Täter umzingelten ihre Opfer, prügelten auf sie ein und stachen mit einem Messer zu. Beide Kriegsflüchtlinge erlagen schließlich ihren schweren Verletzungen.
Die Jugendkammer des Landgerichts Essen hat nun harte Urteile gefällt – ein klares Zeichen gegen solche brutalen Akte! Der Deutsch-Türke Mert V. und sein deutsch-griechischer Komplize, beide gerade einmal 15 Jahre alt, erhielten die Höchststrafe nach Jugendrecht: zehn Jahre hinter Gittern. Zwei weitere Mit-Angeklagte, syrische Jugendliche im Alter von 14 Jahren zur Tatzeit, müssen acht Jahre und sechs Monate in Haft. Das Gericht zeigte keine Gnade, denn die Beweise waren erdrückend.
Heimtückischer Angriff in Oberhausen
Eine unvorstellbare Hinterlist: Die jugendlichen Täter beschlossen schon während der Busfahrt, ihre wehrlosen Opfer anzugreifen. Ohne Vorwarnung, ohne Grund – einfach grundlos und hinterhältig! Besonders schockierend war, dass Mert V., bekannt für frühere Gewalttaten, das Tatmesser, eine gefährliche Klinge von 15 cm, beim Aussteigen hinter seinem Rücken versteckt hielt. Die ahnungslosen Basketballer hatten keine Chance.
Die zügellose Gewalt ließ die Stadt fassungslos zurück. Nach der Tat flohen die Täter, während weitere, jüngere Kinder unter 14 Jahren, ebenfalls in den Vorfall verwickelt, aufgrund ihrer Strafunmündigkeit nicht vor Gericht gestellt wurden. Beim Prozess standen die Eltern von Artem Kozachenko mit Tränen in den Augen im Gerichtssaal. Sie reisten extra aus der Ukraine an, um für Gerechtigkeit zu kämpfen. Die Richter betonten die Abscheulichkeit dieser Tat und erklärten, dass die Angeklagten in dem Bewusstsein handelten, niemanden aus einem Grund töten zu müssen.
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