Ein schockierendes Ende für die Alemannia Aachen! Die renommierte Ultra-Gruppierung "Yellow Connection" hat am 31. Oktober 2024 ihr Aus bekannt gegeben. Nach über einem Jahrzehnt der Leidenschaft und des Engagements für den Verein, ist die Entscheidung das Resultat eines eskalierenden Konflikts mit der Vereinsführung.
In den letzten Monaten kam es zu massiven Spannungen zwischen den Ultras und dem Verein. Der Zugang zum Tivoli-Stadion wurde ihnen verwehrt, und die Dauerkarten der Mitglieder der "Yellow Connection" wurden gesperrt. In einem dramatischen Statement auf ihrer Homepage berichteten die Ultras von einem Verbot, das ihnen nur vier Stunden vor einem Spiel mitgeteilt wurde. „Uns wurde der Zutritt zum Stadion und insbesondere zur Werner-Fuchs-Tribüne, sowohl als Gruppe, als auch als Einzelpersonen, bis auf Weiteres untersagt“, heißt es dort. Diese Entwicklungen führten zu einem unüberwindbaren Bruch.
Ein Abschied mit Wehmut
In ihrem emotionalen Abschiedsstatement reflektiert die Gruppierung über die letzten zehn Jahre: „Wir haben viel erreicht und hätten noch viel erreichen können, jedoch lassen die aktuellen Umstände ein zielführendes Handeln nicht weiter zu.“ Trotz aller Widrigkeiten blieben sie ihrer Leidenschaft treu und zeigten unermüdlichen Kampfgeist, doch nun ist Schluss. „Die Ära der Yellow Connection endet mit diesem Tag!“ Die Ultras danken ihren Freunden und Unterstützern für die gemeinsamen Jahre und nehmen die Erinnerungen mit in die Zukunft.
Die Entscheidung, die Gruppierung aufzulösen, ist ein herber Schlag für die Fanszene in Aachen. Die "Yellow Connection" war bekannt für ihre leidenschaftliche Unterstützung und ihre unerschütterliche Loyalität zur Alemannia. Doch unter den gegebenen Bedingungen ist ein Fortbestehen nicht mehr möglich. Ein Kapitel schließt sich, und die Fans können nur hoffen, dass die Leidenschaft für ihren Verein in anderer Form weiterlebt.
Details zur Meldung