Rhein-Pfalz-Kreis

Letzte-Hilfe-Kurs und Trauergruppe: Unterstützung in Gartenstadt!

Das Hospiz Elias, gelegen in der Steiermarkstraße 12 in Gartenstadt, bietet am Samstag, den 26. Oktober, von 10 bis 14 Uhr einen Informationskurs über die Grundlagen der Hospizbegleitung an. Dieser Letzte-Hilfe-Kurs vermittelt wichtiges Basiswissen, das für die Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen unerlässlich ist. Interessierte haben bis zum 23. Oktober die Möglichkeit, sich anzumelden. Die Anmeldung kann bequem per E-Mail an bildungswerk@hospiz-elias.de oder telefonisch unter der Nummer 0621 6355470 erfolgen. Für die Teilnahme fällt eine Gebühr von 25 Euro an.

Zusätzlich öffnet am Montag, den 28. Oktober, um 18 Uhr eine feste Trauergruppe ihre Türen für alle, die sich intensiv mit dem Thema Trauer auseinandersetzen möchten. In dieser Gruppe finden elf Themenabende, gefolgt von einem Abschlussabend, statt. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, beim ersten Treffen ihre Präferenzen zu äußern und darüber zu entscheiden, welche Themen besprochen werden. Die ersten beiden Abende sind dem Kennenlernen gewidmet, sodass die Teilnehmer in einem geschützten Rahmen ankommen können. Erst nach dieser Orientierungsphase wird die Kursgebühr von 110 Euro fällig. Die Trauergruppe steht unter der Leitung der erfahrenen und zertifizierten Trauerbegleiter Gabriele Kettenhofen und Dietmar Breininger. Eine Anmeldung ist auch hier per E-Mail an trauer@hospiz-elias.de oder telefonisch möglich.

Wichtigkeit der Angebote

Diese beiden Angebote sind besonders wichtig, da sie Menschen in herausfordernden Lebenssituationen Unterstützung bieten. Der Letzte-Hilfe-Kurs ist eine wertvolle Gelegenheit, um zu lernen, wie man Sterbende besser begleiten kann. Dies ist besonders relevant in einer Gesellschaft, die oftmals den Umgang mit dem Tod scheut. Der Kurs fördert nicht nur das Verständnis für den Sterbeprozess, sondern auch das Einfühlungsvermögen und die Kommunikationsfähigkeiten, die in diesen sensiblen Momenten entscheidend sind.

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Die Trauergruppe hingegen bietet einen Raum, in dem Trauernde ihre Erfahrungen teilen und begreifen können. Der Umgang mit Verlust ist meist eine einsame Reise, aber der Austausch mit Gleichgesinnten kann Trost spenden und neue Perspektiven eröffnen. Oft ist es hilfreich, mit anderen über Trauer zu sprechen, um den eigenen Prozess zu verstehen und zu verarbeiten. Die professionelle Begleitung der Trauerbegleiter sorgt dafür, dass die Teilnehmer in einem respektvollen und einfühlsamen Umfeld unterstützt werden.

Insgesamt tragen diese Initiativen des Hospiz Elias dazu bei, das Bewusstsein für die Themen Tod und Trauer in der Gesellschaft zu fördern und den Menschen in den schwersten Zeiten des Lebens beizustehen. Für weitere Informationen zu den Kursen können Interessierte die Webseite des Hospiz besuchen oder direkt Kontakt aufnehmen, um mehr über die Anmeldemöglichkeiten und das Programm zu erfahren.

Quelle/Referenz
rheinpfalz.de

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