Wilhelmshaven

Kreispokal-Viertelfinale: Wangerland und Büppel glänzen, Mariensiel scheitert!

Das Fußballfieber im Kreispokal Jade-Weser-Hunte hat seinen Höhepunkt erreicht! In packenden Viertelfinalspielen haben sich die Favoriten durchgesetzt, während der Außenseiter FC Mariensiel nur knapp an einer Sensation vorbei schrammte. Die Spannung war greifbar, als die Spiele am Donnerstagabend zu Ende gingen.

Fesselnde Spiele und klare Ergebnisse – Die SG Wangerland ließ gegen den VfL Edewecht nichts anbrennen und siegte mit 4:1, nachdem sie bereits zur Halbzeit mit 2:0 führte. Co-Trainer Michael Ponath lobte die starke Teamleistung und das aggressive Pressing, das Edewecht zu langen Bällen zwang. Der VfL-Coach Kai Hülsmann sprach von einem „gebrauchten Tag“ und einem leblosen Auftritt seiner Mannschaft. In einem weiteren spannenden Duell setzte sich TuS Büppel mit 3:2 gegen die SG Lehmden/Jaderberg durch. Trotz anfänglicher Führung der Gäste zeigten die Büppeler Kampfgeist und drehten das Spiel. „Das war ein richtiger, toller Pokalfight“, schwärmte Büppel-Coach Hans-Peter Hilbers.

Drama für Außenseiter FC Mariensiel

Der FC Mariensiel, Tabellenführer in der 2. Kreisklasse, war dicht dran an einer Sensation gegen den Kreisligisten SV Gotano. Mit einer 2:1-Führung zur Halbzeit schien alles möglich, doch ein Platzverweis und die kalte Chancenverwertung der Gäste drehten das Spiel. Trainer Thore Dirks war stolz auf die Leistung seines Teams, auch wenn sie am Ende mit 2:3 unterlagen. „Wir haben gezeigt, dass wir mithalten können“, betonte er. Auf der anderen Seite lobte Gästetrainer Alexander Schessler die offensive Spielweise des FC Mariensiel und sah den Platzverweis als Wendepunkt.

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Der TV Metjendorf schaffte es ebenfalls ins Viertelfinale, wenn auch mit viel Mühe. In einem hart umkämpften Spiel gegen den VfL Wilhelmshaven siegten sie mit 1:0. Coach Sebastian Martini stellte fest, dass sein Team einige Schwierigkeiten hatte, aber am Ende verdient gewonnen hat. „Der VfL hätte ein Tor erzielen müssen“, räumte er ein, während sein Gegenüber Lukas Wysiecki das fehlende Glück seiner Mannschaft bemängelte. Das einzig entscheidende Tor erzielte Michi Vögel in der 70. Minute.

Quelle/Referenz
nwzonline.de

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