Cuxhaven

Cuxhaven: Pinguin-Museum schließt! Letzte Chance auf 26.000 Frackträger!

Das einzigartige Pinguin-Museum in Cuxhaven schließt nach 30 Jahren: Betreiber Birgit und Stefan verkaufen ihre riesige Sammlung von über 26.000 Pinguinen und ziehen den Schlussstrich mit einem großen "Pinguin-Schlussverkauf" am 9. November!

Das Pinguin-Museum in Cuxhaven, das einzige seiner Art in Deutschland, wird seine Türen schließen. Die Betreiber Birgit Berends und Stefan Kirchhoff haben beschlossen, ihre umfangreiche Sammlung von über 26.000 Pinguin-Figuren, die sie seit mehr als 30 Jahren liebevoll zusammengestellt haben, zu verkaufen. Dies bedeutet das Ende eines Kapitels, das die beiden 2009 in Form eines Museums gestartet haben. Laut Berends fällt es ihnen schwer, sich von ihren vielseitigen Pinguinen zu trennen, doch die ständige Belastung ohne echte Freizeit hat sie zu dieser Entscheidung gezwungen.

Der Grund für die Schließung ist ganz einfach: die beiden Betreiber haben einfach nicht mehr die Möglichkeit, das Museum angemessen zu führen, während sie gleichzeitig ihre anderen Verpflichtungen erfüllen. Seit 15 Jahren haben sie kein freies Wochenende oder die Chance auf einen richtigen Urlaub gehabt, was die Entscheidung erleichtert hat. „Es geht nicht anders“, sagte Berends und unterstreicht damit die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert waren.

Letzte Chance auf einen Pinguin

Das Museum wird bis zum 2. November für Besucher geöffnet sein. An diesem Datum haben Interessierte die Gelegenheit, die Sammlung ein letztes Mal in Natura zu sehen. Für den 9. November ist dann ein spezieller „Pinguin-Schlussverkauf“ geplant, bei dem die letzten Figuren erworben werden können. Wer an diesem Tag keine Zeit hat, kann die Pinguine auch über den Online-Shop des Museums kaufen.

Kurze Werbeeinblendung

Die Sammlung, die einen bemerkenswerten Teil der Pinguin-Welt umfasst, ist nicht nur eine Ansammlung von Figuren, sondern spiegelt auch die Passion und Hingabe der Betreiber wider. Von Kuscheltieren über praktische Alltagsgegenstände wie Tassen und Krawatten sind die Exponate so vielfältig wie die Pinguine selbst. Die Schließung des Museums ist nicht nur das Ende eines Ausstellungsortes, sondern auch ein Verlust für alle, die die besondere Faszination der Frackträger schätzen.

Fans und Sammler haben nun die Möglichkeit, sich ein Stück dieses einzigartigen Erbes zu sichern, bevor die Sammlung aufgelöst wird. Das Museum, das als Anlaufstelle für Pinguin-Liebhaber diente, wird bald Geschichte sein, was die Betreibung für die Berliner zu einer bittersüßen Erfahrung macht: die Erleichterung der schweren Arbeit und gleichzeitig der Abschied von etwas, das ihr Leben geprägt hat. Für weitere Informationen zu den Verkaufstagen und zur Sammlung kann man die offizielle Website des Museums besuchen.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"