Die Alarmglocken läuten am Geißbockheim! Der 1. FC Köln steht nach einem katastrophalen 1:5-Niederlage in Darmstadt auf Platz 10 der Tabelle und hat bereits 7 Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz. Die Situation ist angespannt, denn der Abstieg droht: nur 6 Punkte trennen die Geißböcke vom 17. Platz. Christian Keller, der Sport-Boss des Vereins, zeigt sich nach dieser blamablen Vorstellung wenig gnädig und bezeichnet die Truppe als „Schülermannschaft“ – dabei überschattet das Versagen des Trainers Gerhard Struber die Analyse.
Keller, der für die Kader-Zusammenstellung verantwortlich ist, räumt ein, dass die Mannschaft an Qualität, Erfahrung und Führung mangelt. Sein Fehler im Sommer: die Vertragsverlängerung mit Stürmer-Star Davie Selke wurde nicht durchgesetzt. Währenddessen zeigt Selke beim HSV eindrucksvoll seine Fähigkeiten als Führungsspieler. Keller findet klare Worte: „Wenn man von 27 möglichen Punkten nur 12 hat, dann muss man nicht über Ziele sprechen.“ Die anhaltende sportliche Misere stellt Kellers Zukunft auf die Probe; sein Schicksal ist eng mit dem Erfolg von Struber verwoben. Deutliche Veränderungen scheinen dringend notwendig, um den Abstieg abzuwenden und die Fans wieder zu begeistern. Weitere Details zu dieser Situation sind auf www.bild.de zu finden.