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Kirchenkrise in Unterebersbach: Wer rettet das Glaubensleben?

In der Diözese Würzburg droht ein dramatischer Stillstand des kirchlichen Lebens! Am 24. November stehen die Kirchenverwaltungswahlen an, doch in der Pfarrei Mariä Verkündigung Unterebersbach, einem Teil der Gemeinde Niederlauer, gibt es ein alarmierendes Problem: Niemand ist bereit, für die Verwaltung zu kandidieren! Sollte sich bis zum Jahresende keine Lösung finden, könnte das bedeuten, dass in Unter- und Oberebersbach bald keine Gottesdienste mehr stattfinden.

„So einen Fall gab es meines Wissens nach noch nie“, erklärt Thomas Olf von der Kirchenverwaltung. Er und sein Team kümmern sich bis Ende des Jahres um die Verwaltung, doch danach ist Schluss! Die Gemeinde hat bereits eine Versammlung einberufen, um mögliche Lösungen zu diskutieren. Doch die Aussichten sind düster: Die umliegenden Gemeinden lehnten eine Mitverwaltung ab, und ein Zusammenschluss mit anderen Kirchenverwaltungen ist ebenfalls ausgeschlossen. Das einzige verbliebene Modell? „Die Kirche bleibt zu. Es gibt kein kirchliches Läuten mehr“, so Olf. Gottesdienste würden in diesem Szenario nicht mehr stattfinden.

Hoffnung auf neue Kandidaten

Dekan Andreas Krefft ist alarmiert! Unterebersbach ist die einzige Pfarrei im Landkreis Rhön-Grabfeld mit diesem akuten Problem. „Ich werde nicht zulassen, dass die Kirche geschlossen bleibt“, verspricht Krefft. Er steht in Kontakt mit der Diözese in Würzburg und sucht aktiv nach Lösungen. „Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich hoffe, dass wir noch zwei Personen finden“, so der Dekan. Zusammen mit Pastoralreferent Christian Klug setzt er alles daran, die Situation zu retten.

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Die Zeit drängt! Wenn sich nicht bald die erforderlichen zwei Kandidaten finden, könnte das Glockenläuten bald verstummen – zumindest bis eine andere Lösung gefunden wird. Die Zukunft des kirchlichen Lebens in Unterebersbach steht auf der Kippe!

Quelle/Referenz
mainpost.de

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