Ein dramatischer Vorfall an der Grenze: Am 5. Februar 2025 hielt eine mobile Patrouille des BAZG einen in Deutschland registrierten Wagen an der Autobahnausfahrt Sennwald an. Die Beamten hatten Verdacht auf mutmaßliches Diebesgut und durchsuchten den Pkw. Dabei stießen sie auf hochwertige Markenkleidung sowie ein luxuriöses Armband, dessen Herkunft mit einem Diebstahl im Wallis verknüpft werden kann. Laut VOL.AT fanden die Kontrolleure zudem zwei Störsender, einen davon als Powerbank getarnt, und ein Nierengurt, der häufig für Schmuggelaktivitäten genutzt wird. Die beiden Insassen, ein 55-jähriger Bosnier und eine 36-jährige Polin, wurden von der Kantonspolizei St. Gallen für weitere Ermittlungen festgehalten.
Diebe auf der Street Parade
Ein weiterer skandalöser Fall wurde kürzlich in Como aufgedeckt, wo italienische Finanzpolizisten 121 Handys sicherstellten, die mutmaßlich während der Street Parade in Zürich gestohlen wurden. Der Verdächtige, ein 40-jähriger Rumäne, hatte die Telefone in einem Eurocity-Zug nach Mailand versteckt. Diese Handys, die alle mit SIM-Karten ausgestattet waren, fanden sich in einer Tasche eingewickelt in Alufolie, welche die Ortung der Geräte verhindern sollte. Wie Tages-Anzeiger berichtete, sicherte die Zollpatrouille bereits nach der Street Parade in Rafz ZH rund 50 weitere gestohlene Smartphones, die im Verdacht stehen, ebenfalls Diebstählen während der Feierlichkeiten zu entstammen. Der rumänische Mann wurde wegen Hehlerei angezeigt, befindet sich jedoch auf freiem Fuß.
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