In Lauterbach kam es am Mittwochmittag, zunächst für Unruhe sorgend, zu einem Fehlalarm an der Vogelsbergschule. Ein Brand meldete die Leitstelle des Vogelsbergkreises um 12:53 Uhr, was eine sofortige Evakuierung der Schule zur Folge hatte. Eltern und Schüler waren besorgt, als sie Nachrichten über den Vorfall erhielten.
Glücklicherweise stellte sich schnell heraus, dass kein Feuer oder Brand in der Schule selbst ausgebrochen war. Der Alarm wurde durch Zementstaub ausgelöst, der über einen Luftschacht in die Brandmeldeanlage gelangte. Solche Vorfälle sind nicht neu, da es laut Feuerwehr in der Vergangenheit ähnliche Ereignisse gegeben hat.
Keine Verletzten und schnelle Rückkehr zur Normalität
Kommt es bei der Baumaterialverarbeitung, wie z.B. beim Zement, zu einer hohen Staubentwicklung, kann es schon mal dazu führen, dass die empfindlichen Rauchmelder oder Brandmeldeanlagen anspringen. In diesem Fall wurde zum Glück niemand verletzt. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lauterbach waren mit 15 Feuerwehrleuten vor Ort und konnten nach kurzer Zeit feststellen, dass keine Gefahr bestand.
Nachdem die Situation geklärt war, konnte die Schule wieder in ihren regulären Ablauf zurückkehren. Die Schüler und Schülerinnen hatten aufgrund der Evakuierung etwas früher Unterrichtsschluss. Dies stellte zwar einen unerwarteten, aber harmlosen Vorfall dar, der für alle Beteiligten schnell aufgelöst werden konnte.
Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und der Polizei half, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Polizei war ebenfalls vor Ort, um die Sicherheit der Schüler und Lehrer zu gewährleisten, während die Feuerwehr den Alarm überprüfte und die Brandmeldesysteme auf mögliche Mängel untersuchte.
Ein solcher Vorfall verdeutlicht, wie wichtig funktionierende Sicherheitssysteme in Schulen sind. Es kann zwar immer zu Fehlalarmen kommen, aber die integrierten Sicherheitssysteme, die in Schulen und öffentlichen Gebäuden verwendet werden, dienen schließlich dem Schutz aller Anwesenden.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.lauterbacher-anzeiger.de.