Der Energiekonzern Uniper macht große Pläne für das Kraftwerk Staudinger in Großkrotzenburg und bringt frischen Wind in die Energiewende! Geplant ist der Bau einer hochmodernen Erdgas- und Dampfturbinenanlage, die auch Wasserstoff nutzen kann. Diese innovative Anlage könnte bis zu stolze 890 Megawatt Leistung erzeugen und eine entscheidende Rolle bei der Deckung kurzfristig hoher Stromnachfrage spielen. Uniper kündigte an, dass die Inbetriebnahme für Ende 2029 angepeilt wird, vorausgesetzt die Bundesregierung gibt die nötigen grünen Lichtsignale.
Für die Zukunft ist ein spektakulärer Umbau angesagt! Der neue Block soll von 2029 bis 2038 zunächst mit Erdgas und dann vollständig mit Wasserstoff betrieben werden. Dies bedeutet flexible und nahezu CO2-freie Stromproduktion, besonders in Zeiten, in denen wenig Solar- oder Windstrom zur Verfügung steht, also während der sogenannten Dunkelflauten.
Vorhandene Infrastruktur clever nutzen
Wohlwissend, dass ein gut geöltes System der Schlüssel zum Erfolg ist, hebt Uniper die bereits vorhandene Infrastruktur am Standort hervor. Der Standort am Untermain ist auf dem neuesten Stand: Kühlwasseranschluss, Gastransportmöglichkeiten und Anbindungen an das Hochspannungsnetz sind gegeben. Ein wichtiger Vorteil, der Effizienz verspricht!
Aktuell finden wir nur noch zwei der einst fünf Blöcke in Betrieb, die als Reserve für die Stromnetzstabilität bis zum 31. März 2031 eingestuft sind. Aber das wird sich ändern: Ein ambitioniertes Bauvorhaben könnte einen regelrechten Boom am Standort auslösen, bis zu 1000 Arbeitsplätze könnten entstehen! Der neue Block, mit einer Höhe von maximal 46 Metern, wird nicht nur modern, sondern bleibt auch unter dem Niveau der alten Kohlelager. Und der Schornstein? Der bleibt mit 120 Metern ebenfalls im Rahmen.
Uniper hat bereits mit dem Rückbau des nicht mehr benötigten Schornsteins und mehrerer Kühltürme begonnen. Dieses Areal soll sich in ein Zentrum für Rechenzentren und in eine Anlaufstelle für Batteriespeicher verwandeln. Zukünftige Energieversorgung sieht also nicht nur anders aus, sie wird auch vielversprechend und zukunftsfähig!
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