In Fulda kam es am Montagabend zu einem signifikanten Stromausfall, der einige Teile der Innenstadt für eine gewisse Zeit ohne Elektrizität ließ. Betroffene Regionen waren unter anderem die Lindenstraße, Heinrichstraße, Petersberger Straße sowie die Leipziger Straße und der Horaser Weg. Der Vorfall ereignete sich gegen 20.10 Uhr und dauerte bis etwa 21.45 Uhr, wodurch rund 100 Haushalte betroffen waren.
Ursache des Ausfalls war ein technisches Problem im Mittelspannungsnetz. Dr. Volker Nies, Pressesprecher der RhönEnergie-Gruppe, sprach von einem doppelten Kurzschluss. Zuerst kam es zu einem Kurzschluss in einer 20.000-Volt-Erdleitung, was in einer Trafostation in der Heinrichstraße einen weiteren Kurzschluss auslöste. Diese Kollision zweier Probleme führte zu dem weitreichenden Stromausfall, der eine sofortige Reaktion der Technikabteilung erforderte.
Die Stromversorgung konnte glücklicherweise nach intensiven Arbeiten der Techniker der RhönEnergie-Netzgesellschaft rasch wiederhergestellt werden. Dr. Nies bestätigte, dass alle betroffenen Haushalte bis 21.45 Uhr wieder online waren. Dennoch zeigte sich die RhönEnergie bemüht, weitere Ursachenanalysen durchzuführen, um derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Bezüglich des Vorfalls hatte auch das Warnsystem „Katwarn“ informiert. Das System empfahl den Bürgern, sich über lokale Medien wie das Radio zu informieren und den Stromverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren, um mögliche Schwierigkeiten zu vermeiden.
Während dieses Vorfalls brachte die RhönEnergie auch eine Erinnerung an eine vorhergehende Störung in der Region: Am 9. Oktober war es in anderen Stadtteilen Fulda ebenfalls zu einem kurzzeitigen Stromausfall gekommen, der jedoch schnell behoben werden konnte.
Die Geschehnisse in Fulda verdeutlichen die Bedeutung von stabilen Infrastrukturen in urbanen Bereichen und die Herausforderungen, mit denen Versorgungsunternehmen konfrontiert sind. Bleibt zu hoffen, dass die zukünftige Fehlersuche und Wartung effektiv umgesetzt wird, um die Verlässlichkeit der Stromversorgung in der Stadt zu erhöhen. Für detaillierte Informationen kann der Artikel auf www.fuldaerzeitung.de konsultiert werden.
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